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Orri Jaffa Mandarinen zu 100% mittels Bio-Kontrolle geschützt

Durch Orri Jaffa können Mandarinen nun zu 100% mittels Bio-Kontrolle geschützt werden. 

Eine der größten Herausforderungen für Zitrusfrucht Bauern im mediterranen Raum sind Fruchtfliegen, die vermehrt auf Farmen auftreten und die Qualität der Früchte beschädigen.

Um dem entgegenzuwirken, hat Iraels Plant Production and Marketing Board (PPMB) den Launch der Orri Jaffa bekanntgegeben. Es ist eine leicht schälbare Mandarine, die mittels Bio-Kontrolle vollständig geschützt ist. Sie wird bei der Fruit Logistica vom 7. bis 9. Februar in Berlin ausgestellt werden. 



Die israelische Jaffa Brand stand schon immer für Qualitäts-Obst und eine lückenlose Lebensmittelsicherheit", sagt Tal Amit, Leiter der Abteilung für Zitrusfrüchte bei PPMB. "Orri Jaffa wird nun ausschließlich mit grünen Methoden angebaut. Außerdem hat das Unternehmen die volle Kontrolle über die Lieferkette.

Natürlich setzten die Bauern bereits eine Reihe an natürlichen Feinden gegen Schädlinge ein und die Mission vom Israel Cohen Institute for Biological Control (ICIBC) bei PPMB ist es, dass die Zitrusfrucht Plantagen die Schädlingsbekämpfung minimieren und dafür ökologische Maßnahmen ergreifen.

Um sicherzugehen, dass die Plantagen nachhaltig bleiben und den Einsatz von natürlichen Feinden im Kampf gegen die Schädlinge effizient nutzen, muss strategisch gehandelt werden, um die Balance des Öko-Systems nicht zu gefährden. Um dies auf 11.000 Hektar zu erreichen, werden fast 70% der Plantagen mit einem natürlichen Köderstoff auf Lebensmittelbasis besprüht, der die Fruchtfliegen zu den biologischen Insektiziden locken soll. Der Prozess entspricht den Bio-Kriterien, nur sehr reduzierte Mengen (ULV) an Pestiziden zu sprühen, die von den weltweiten Bio-Organisationen festgelegt wurden. Etwa 20% der Plantagen liegen in Stadtnähe oder an Wasserquellen.

Auf etwa 10% der Plantagen wird eine fortgeschrittene, insektizid-freie Kontrollmethode genutzt. Dazu gehört beispielsweise die Sterile Insect Technique (SIT). Dabei werden sterile männliche Fruchtfliegen ausgesetzt, die sich mit den wilden Weibchen paaren. Dadurch sinkt die Population. Eine weiter Methode besteht darin, die Paarung bei Motten zu stören. Dafür nutzt man künstliche Sex Pheromone, die die Tiere verwirren, wodurch es nicht zur Paarung kommt.

Die Fruchtfliege kann auch in Ländern vorkommen, in denen sie als Quarantäne Schädling gilt. Um das zu verhindern, werden nun pflanzenschutzrechtliche Maßnahmen ergriffen. Die exportierten Zitrusfrüchte durchlaufen eine umweltfreundliche Kältebehandlung, bei der die Früchte für zwei bis drei Wochen bei Minusgraden gelagert werden. So kann verhindert werden, dass mit den Zitrusfrüchten Schädlinge in die Importländer gelangen.

PPMB und ICIBC nutzen ein verlässliches Kontrollsystem und ein akkurates Geographisches Informationssystem (GIS), wodurch die Schädlingskontrolle nur dann eingesetzt werden muss, wenn es wirklich notwendig ist.

"Da wir selbst vollständig verantwortlich für die biologische Schädlingskontrolle sind, können wir 100%tige Transparenz garantieren. Außerdem kann das Orri Jaffa Angebot von der Farm bis hin zum Einzelhändler zurückverfolgt werden", erklärt Amit. "Wir entscheiden wann und wie, und vor allem welche Methode wir im Einzelfall nutzen, um die Orri Jaffa vor Fruchtfliegen zu schützen."

Besuchen Sie uns bei der Fruit Logistica in Halle B, Stand C-17(d)

Für weitere Informationen: 
Mr. Tal Amit
info@plants.org.il
www.orrijaffa.com
Erscheinungsdatum: