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Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland - MIO Kw 4/18

Thüringen: Anteil Absortierungen hoch, optische Mängel dominieren

Mecklenburg - Vorpommern
Die Situation am Speisekartoffelmarkt hat sich im Vergleich zu den vergangenen Wochen nicht geändert. Der Absatz ist normal ruhig für diese Jahreszeit. Die Preise sind stabil. Das wird nach Absprache mit dem Lebensmitteleinzelhandel voraussichtlich bis Mitte Februar so bleiben. Preisveränderungen werden derzeit nicht erwartet. Möglicherweise wird für Premiumqualität, welche nur eingeschränkt zur Verfügung steht, in dieser Saison noch mehr gezahlt werden. Ware mittlere Qualität ist nach wie vor reichlich vorhanden. Allerdings ist der Absortierungsanteil sehr hoch. In der ersten Märzwoche werden die ersten Kleingebinde mit ägyptischer Ware in einer Discountkette hierzulande angeboten. Mitte März folgen, wie jedes Jahr, die Pflanzkartoffeln im 5 kg Gebinde im Discounter. Die Schälkartoffeln verharren auf dem Niveau der Vorwoche.

Brandenburg
Die Preise für Speisekartoffeln haben sich seit der Vorweihnachtszeit nicht geändert. Für die kommenden drei Wochen sind die Preise bereits mit dem Handel festgezurrt worden. Eine Preiserhöhung ist nicht in Sicht. Es fließt nach wie vor reichlich Speiseware aus den Überschußregionen ins Land. Partien zu niedrigen Preisen sind jedoch häufig auch von mangelhafter Qualität. Das Absatzgeschehen in den Handelsketten wird von Werbeaktionen bestimmt, welche jede Woche in irgendeinem Discounter oder im Lebensmitteleinzelhandel laufen. Die Schälkartoffelpreise bleiben im Vergleich zur vergangenen Woche unverändert.

Sachsen
Die Speisekartoffeln hierzulande werden weiterhin auf unverändertem Preisniveau verkauft. Die Nachfrage kann derzeit gut vom vorhandenen Angebot gedeckt werden. Es ist sehr ruhig, zu ruhig am hiesigen Speisekartoffelmarkt. Die ersten Januarwochen sind jedoch als umsatzarme Zeit bekannt. Das Angebot von sehr guten Qualitäten ist nach wie vor knapp. Mittlere Qualitäten sind reichlich vorhanden, bedürfen aber hohen Sortieraufwandes. Am Schälkartoffelmarkt werden anhaltend feste Preise genannt.

Sachsen - Anhalt
Das Versandhandelsgeschäft mit Speisekartoffeln plätschert dahin. Im Inland ist die Nachfrage der Packer diese Woche teils sehr verhalten. Das Exportgeschäft verläuft ebenfalls in ruhigen Bahnen. Die Erzeugerpreise haben sich in diesem ruhigem Umfeld wiederholt nicht verändert. Die Packer sind zum Teil zufrieden mit dem Absatz im Lebensmitteleinzelhandel. Die Qualität der Speiseware ist sehr unterschiedlich. Es müssen reichlich grüne Kartoffeln und Knollen mit mechanischen Beschädigungen aussortiert werden. Vereinzelt treten faule Partien auf. Die Schälkartoffelproduzenten berichten ebenfalls von einer sehr ruhigen Situation am Markt. Die Preise für rohe und geschälte Kartoffeln bleiben stabil auf Vorwochenniveau. Die Kunden sind zufrieden mit der Qualität.

Thüringen

Die Lage am hiesigen Speisekartoffelmarkt bleibt im Vergleich zur Vorwoche weitestgehend unverändert. Für Speiseware werden von den Packern und Versandhändlern stabile Preise auf Vorwochenniveau genannt. Der ruhige Absatz entspricht den Erwartungen zu dieser Zeit im Packgeschäft. Unklar ist, wie sich die Marktlage bis zum Saisonende entwickelt, ob die Qualitäten halten. Der Anteil an Absortierungen ist hoch. Optische Mängel dominieren. Die Lagerbedingungen sind bei den derzeitigen Außentemperaturen bei geringem Energieaufwand optimal. Die Schälkartoffelpreise verharren auf Vorwochenniveau.

Quelle: Lallf
Erscheinungsdatum: