Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
So bleiben Erzeuger mit papierbasierten Verpackungslösungen wettbewerbsfähig

6 Trends bei Obst- und Gemüseverpackungen

Verbraucher achten heute mehr denn je darauf, was sie essen und wo ihre Nahrungsmittel herkommen ,so schreibt Sebastian Mnich, Produktmanager Obst- und Gemüseverpackungen bei der Schumacher Packaging GmbH. Die wachsenden Ansprüche im Hinblick auf Gesundheit, Nachhaltigkeit sowie eine biologische bzw. ökologische Erzeugung bestimmen neben der Ernährung auch das Kaufverhalten der modernen Konsumenten. Zugleich steigt die Vielfalt des Angebots an Nahrungsmitteln enorm an – auch im Bereich Obst und Gemüse gibt es immer wieder veränderte Sorten und Neuzüchtungen. Einhergehend mit diesen Veränderungen wandeln sich auch die Anforderungen an die Verpackung. Schumacher Packaging, Spezialist für Verpackungen aus Well- und Vollpappe, präsentiert sechs Trends im Bereich Obst- und Gemüseverpackungen und zeigt, wie Erzeuger sich durch nachhaltige und werbewirksam bedruckte Verpackungen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Trend 1: Nachhaltigkeit entlang der Supply-Chain

Öko ist in! Der Wunsch nach nachhaltigen Nahrungsmitteln reicht dabei von der Erzeugung über den Weg des Erzeugnisses bis in die eigene Küche. Dabei spielt die Verpackung über die gesamte Supply-Chain hinweg eine wichtige Rolle – im Hinblick auf Frische und Schutz der enthaltenen Waren, deren Qualitätserhalt und Kennzeichnung. Verpackungen aus Wellpappe oder Karton sind nicht nur zu nahezu einhundert Prozent recycelbar, sondern bestehen zudem aus nachwachsenden Rohstoffen, was die CO2-Bilanz positiv beeinflusst. Darüber hinaus sind solche Verpackungen im Vergleich zu Kunststoff viel natürlicher und werden zu Recht von Verbrauchern als nachhaltig und umweltfreundlich wahrgenommen. Daher setzen auch Supermärkte und Discounter bei der Verpackung von Obst und Gemüse zunehmend auf Karton statt auf Kunststoff, wie etwa bei Kirschtomaten, die heute immer öfter in bedruckten Schalen aus Wellpappe erhältlich sind.



Trend 2: Werben mit der Region
Viele Erzeuger wissen es bereits: Bei Obst und Gemüse ist den Verbrauchern die regionale Herkunft der Produkte noch wichtiger als biologische bzw. ökologische Gesichtspunkte oder eine Fair-Trade-Garantie. Das bestätigte erneut die Studie „Obst und Gemüse 2016“ des Marktforschungsinstituts mafowerk. Der Nachteil: Regionale Produkte sind in Deutschland saisonbedingt nicht ganzjährig verfügbar. Daher bauen mittlerweile immer mehr deutsche Erzeuger ihr Obst und Gemüse in Gewächshäusern an. Für Verbraucher heißt das beispielsweise: Auch im November gibt es noch Erdbeeren aus Franken – anstatt aus Peru. Für die Erzeuger bedeutet das auf der einen Seite eine verlängerte Saison und somit Wettbewerbsvorteile gegenüber Obst- und Gemüselieferanten aus dem Ausland. Auf der anderen Seite müssen auch kleinere Landwirtschaftsbetriebe lernen, ihren Regionalitäts-Trumpf auszuspielen: Der eigene Name, das Logo und natürlich die Region sollten direkt auf der Verpackung aufgebracht sein. Hier eigenen sich besonders Verpackungen aus Karton oder Wellpappe aufgrund der guten Bedruckbarkeit des Materials. Und auf diese Weise heben sich regionale Erzeuger von den Wettbewerbern aus Italien, Spanien und Co. ab.



Trend 3: Optimale Werbewirkung durch vielfältige Druckverfahren

Um Werbebotschaften und wichtige Produktinformationen wirkungsvoll auf die Verpackung zu bringen, sollten Erzeuger für die Druckdatenerstellung in jedem Fall mit einer erfahrenen Werbeagentur zusammenarbeiten, die ihrerseits mit dem Verpackungshersteller eng kooperiert, der den Verpackungsdruck letztlich ausführt. Dieser berät auch kompetent, welches Druckverfahren in Abhängigkeit der geplanten Auflage und der spezifischen Anforderungen am besten geeignet ist: Flexo-, Offset- oder Digitaldruck. Bei allen genannten Druckverfahren kann auf lebensmittelkonforme Farben zurückgegriffen werden, um hiermit eine Schadstoffbelastung des Produktes durch die Druckfarben auszuschließen.

Trend 4: Flexibilität und Nähe in Sachen Logistik
Ertragreiche Ernten, magere Ernten, ein kurzfristig eintretender Erntezeitpunkt oder die plötzlich ansteigende Nachfrage nach regionalen Produkten aufgrund von Werbeaktionen des Handels – im Bereich Obst und Gemüse ist Flexibilität enorm wichtig. Folglich sollten Erzeuger ihre Verpackungen von einem regionalen Anbieter beziehen, der ihnen flexible Lieferzeiten, variable Abnahmemengen und die Möglichkeit anbietet, die Verpackungen bis zum Erntezeitpunkt einzulagern. Unabhängig vom Material sichert ein Verpackungshersteller aus der Region oder zumindest aus Deutschland die Nachhaltigkeit in der Supply-Chain.



Trend 5: Neue Verpackungsgrößen und -formen
Veränderungen der Obst- und Gemüsesorten in ihrer Form und Größe machen auch die Anpassung der Verpackung erforderlich. Beispielsweise haben die sogenannten kleinen Bauerngurken die altbekannten Schlangengurken gebietsweise schon verdrängt, und der Trend geht weiter in Richtung noch kleinerer Exemplare: den noch kleineren Snackgurken. Das heißt auch: Die Größe der Primärverpackung, zum Beispiel einer Gemüseschale für die Snackvariante der klassischen Gurke, sowie Sekundärverpackungen und Verpackungseinheiten sind diesem Trend anzupassen.

Trend 6: Veränderte Materialanforderungen
Nahrungsmittel, die eingeschweißt in Kunststoff angeboten werden, lassen sich schlechter in ihrer eigentlichen Qualität beurteilen als Waren in einer offenen Kartonschale. Besonders beansprucht werden Obst- und Gemüseverpackungen aus Pappe jedoch aufgrund der Feuchtigkeit der verpackten Erzeugnisse. Salatgurken werden beispielsweise – auch zugunsten der Haltbarkeit – in Cellophan verpackt, bevor sie in die Gemüsesteige kommen. Alternativ können Erzeuger Obst- und Gemüsesteigen mit speziellen Papierqualitäten bzw. -beschichtungen versehen, die ein Eindringen der Feuchtigkeit in den Karton verhindert. Eine wichtige Rolle bei der Materialauswahl spielt auch, wie das Obst und Gemüse über die Supply-Chain hinweg gelagert wird, zum Beispiel in Kühlhäusern, während des Transportwegs, und für welche Dauer.

Fazit: Nicht ohne einen erfahrenen Verpackungsexperten

Viele Erzeuger haben nicht die Ressourcen, um sich mit den aktuellen Verpackungstrends im Bereich Obst und Gemüse so intensiv auseinanderzusetzen, um einen individuellen Vorteil zu erzielen. Kompetente Unterstützung für die vielen zu beachtenden Details bietet hier ein erfahrener Verpackungsexperte, der den landwirtschaftlichen Erzeuger bei der individuellen Wahl der richtigen Verpackung für die eigenen Obst- und Gemüsesorten beratend zur Seite steht. (Bild: Sebastian Mnich)

Für weitere Informationen:
Schumacher Packaging GmbH
Werk Ebersdorf
Friesendorfer Straße 4
96237 Ebersdorf / DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9562 383-0
Telefax: +49 9562 383-299
ebersdorf@schumacher-packaging.com
www.schumacher-packaging.com
Erscheinungsdatum: