André Schaap ist als Aktieninhaber an dem Projekt beteiligt. "Wir fangen den Anbau der amerikanischen Varietäten an, die auch in Spanien und Ägypten angebaut werden. Die Potenz von Nigeria ist enorm. Das Land umfasst 80 Millionen Hektar landwirtschaftliche Anbaufläche, die nicht benutzt wird. Die Verfügbarkeit der Anbaufläche ist also kein Problem. Mit den ersten 5.000 Hektar sind wir schon imstande jährlich 20 Millionen Kilo Süßkartoffeln anzubauen", erzählt der Niederländer. Wir haben vor, die Süßkartoffeln nicht nur frisch anzubieten, sondern auch verarbeitet als Püree oder Pommes Frites."
"Die Regierung sieht die Wichtigkeit des Agrarbereichs. Die Jugendarbeitlosigkeit ist in Nigeria ein riesiges Problem. Wir haben eine soziale Ambition: 500 arbeitslose Jugendliche werden selbstständig den Anbau von einem Hektar Süßkartoffeln leiten. Wir unterstützen sie mit der benötigten Mechanisation; wie Schleppern, Eggen und Pflügen. Auch arbeiten wir mit etwa 1.500 Landwirten zusammen, die über Flächen von drei bis fünf Hektar verfügen", erzählt André.
Der Anbau der Süßkartoffeln ist in Nigeria sehr bekannt. Auf Probeanbauflächen testen wir momentan verschiedene Sorten. Momentan beschäftigen wir uns mit der GlobalGAP-Zertifizierung."Die ersten Proben sind unterwegs und sehen vielversprechend aus. "Wir sind optimal vorbereitet für den Markt", verspricht André. Farm Forte Europe präsentiert dem großen Publikum auf der Fruit Logistica (Halea 26, Stand D-10) die nigerianischen Süßkartoffeln.
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