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Wechselkurs passiert die 1,20 Dollar-Grenze

Wechselkurs Euro-Dollar entfernt sich von der Parität

Die europäische Wirtschaft ist gut in Gang, nicht nur in den Niederlanden stehen die Signale auf Grün. Verschiedene Faktoren in der EU zusammen verursachen einen ansteigenden Wechselkurs zwischen dem Euro und dem Dollar. Letztes Jahr hat man noch vorhergesagt, dass der Wechselkurs die Parität erreichen sollte. Am 23. Januar hat der Wechselkurs den 1,20 Dollar passiert.

Eigentlich festigt der Euro schon seit April voriges Jahr ihre Position gegenüber dem Dollar. Der Kurs betrug damals noch zwischen 1,05-1,10 Dollar. Das positive Sentiment in Europa hat unter anderen mit den Plänen der EzB zu tun. Die Finanzmärkte erwarten, dass die EZB das Aufkaufprogramm dieses Jahr weiter abbauen wird, das melden die Analytiker. Laut manchen Berichte wird die EZB nach September möglicherweise schon mit dem Aufkaufprogramm aufhören. Auch die neue Regierung Merkel, die in Deutschland gebildet wird, stimmt ruhig.



Es ist übrigens nicht nur den positiven Berichten aus Europa zu verdanken, dass der Wechselkurs reagiert. Auf der anderen Seite des Ozeans scheint das Vertrauen immer noch abwesend. Die amerikanische Wirtschaft läuft gut, die US-Notenbank FED erhöht die Zinsen, die Regierung kürzt die Ausgaben, aber dennoch hat der Dollarkurs Mitte 2017 einen Abwärtstrend eingesetzt. Schon bald verweist man auf den Präsidenten Trump, der es nicht schafft das Vertrauen der Investoren zu gewinnen. Er hat vor den Wahlen ein Wirtschaftswachstum versprochen.

Die niederländische Bank ING hat früher schon bekanntgegeben, dass der Euro immer noch zu billig ist. In einem Artikel in der niederländischen Zeitung FD hat die Bank bekanntgemacht, der Kurs sei noch ein bis zwei Prozent unterbewertet, das bedeutet, dass der Kurs bis etwa 1,25 Dollar ansteigen könnte.

Wie der Kurs sich weiter entwickelt, ist unsicher. Wechselkurse können schwanken nach einer Pressekonferenz eines zentralen Bankiers. Auch die Analytiker haben unterschiedliche Ansichten. Bestimmt wird ein starker Euro den Export beeinträchtigen. Für die Einfuhrländer werden die europäischen Produkte relativ teuer.
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