SpirulinaK: Pure Alge zu 100% zwischen funktionellen Lebensmitteln
Danila Chiapperini, Project Manager Co-founder ApuliaKundi bei der ´ateneo romano Luiss´ (römische Hochschulen) bei der Verleihung des Preises "Non Sprecare- keine Verschwendung", Attribut der Unternehmens Kategorie
"Wir liefern unsere Produkte unter der Marke ApuliaKundi- es handelt sich um ein Start-Up aus Apulien, gegründet 2016 nach langen Studien und Forschung". Das erklärt Daniela Chiapperini Project Manager Co-founder der ApuliaKundi zusammen mit Raffaele Settanni, Leo Lo Cicero und Mara Zacchino.
Spirulina ist eines der komplettesten und nahrhaftesten pflanzlichen Nahrungsmittel: Darum gilt es als superfood. Es enthält dreimal mehr Proteine als Fleisch (bis zu 65% mehr), ist reich an Vitaminen, Mineralsalzen, Antioxidantien, Omega 3 und Omega 6. Der Eisengehalt ist 45 mal höher als bei Spinat, der Betacarotin- Anteil ist 35 mal mehr als in Karotten und es hat 9 mal mehr Kalzium als Milch. Spirulina ist gut, da es ein potentes Antioxidans ist, Leber und Nieren reinigt, es schützt das Nervensystem, reguliert den Zuckergehalt im Blut, sorgt für Elastizität der Haut und für gesunde Haare, Nägel und Augen. Es beugt Krankheiten vor, sorgt für ein stärkeres Immunsystem und für größere Widerstandskraft und Muskelaufbau. Es begünstigt die Konzentration und stärkt den Organismus.
Mara Zacchino, Verantwortliche für Qualität und Lebensmittelsicherheit, Raffaele Settanni, Verwalter und Gründer des Start-Up. Leo Lo Cicero, Produktionsverantwortlicher und Danila Chiapperini, Projekt Managerin und Markengründerin.
"Unser Werdegang begann 2010, und entstand aus einer Idee, die in Afrika, in Malawi, aufkam und auf den Einsatz und Erfahrung des Experten- Forschungsteams auf dem Gebiet Biotechnologie für Qualität und Sicherheit bei der Versorgung und der Beobachtung der Umgebung, der Behandlung des Wassers und der Speicherung und der Entsorgung der Abfälle, geschweige denn des kommerziellen, beruht".
"In 2012 haben wir einen Wettbewerb der Region Apulien gewonnen, bei dem junge Ideen für ein besseres Apulien gefördert wurden. So begonnen wir eine Anlage für experimentelle Forschung in Zusammenarbeit mit der Universität in Bari und gründeten dabei eine Gesellschaft zur Forschung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse, noch heute aktiv".
"Danach nahmen wir anderen nationalen Wettbewerben teil, die uns eine Beschleunigung als Unternehmen gestatteten. Dadurch konnten wir 2015 in Bitetto, Provinz Bari, unser Pilotprojekt in ein Start-Up zur Forschung im Bereich Mikroalgen und der Spirulina wandeln".
"Die Spirulina ist in unserem Land nicht autochthon: Darum bauen wir die Mikroalge in Gewächshäusern an, zum natürlichen Erhalt der Wärme in den wärmeren Monaten und zum Schutz des Anbaus vor eventuellen möglichen Luftverunreinigungen. Die Produktion der Spirulina ist nicht umfangreich, sie entzieht kein fruchtbares Gelände zur Lebensmittelproduktion. Die Kultivierung erfolgt in großen Wannen, die auf dem Boden des Gewächshauses stehen".
"Im Winter produzieren wir nicht, da die Produktion Energie für die Erwärmung der Wannen fordert. Bei den niedrigen Temperaturen wäre das ein Widerspruch angesichts der geringen Umweltbelastung beim Anbau der Mikroalge. Die hohen Temperaturen dieses Jahres gestatteten uns eine gute Produktion, vom Frühjahr bis zum November. In den sehr kalten Monaten erhalten wir den Algenstamm zur Wiederaufnahme der Produktion im folgendem Frühjahr".
Das Werk besteht aus einem Gewächshaus zur Produktion der Spirulina und zur Forschung anderer Mikroalgen, einem Beobachtungslabor für die Algenkultur und zur Trocknung dieser, sowie für die Verpackung. Der Produktionsprozess ist nachhaltig und natürlich: Es kommt nicht zum Einsatz von Herbiziden oder Pestiziden.
Der Anbau von Spirulina hat eine geringe Umweltbelastung und bietet mehr Nährstoffe pro Einheit von landwirtschaftlichen genutzten Flächen als irgendein anderes Nahrungsmittel. Es gibt keine Verschmutzung, keine Bodenerosion, Wasserverschmutzung oder Waldabbau.
Es benötigt viel weniger Wasser und Energie pro Kilo Protein als irgendein anderes Nahrungsmittel, der Verbrauch liegt bei 1/3 Wasser des Sojaanbaus, 1/6 des Getreideanbaus, 1/50 des benötigten Wassers für die Proteine beim Rind.
Das ethische Prinzip für die ApuliaKundi beruft sich darauf, dass die Nachhaltigkeit eng an die Lebensmittelgewohnheiten anschließt: Darum hat jeder eine Verantwortung bei der Wahl als Verbraucher. "Das was auf unseren Tellern landet ist das Resultat einer Produktionskette mit enormer Auswirkung auf unsere Gesundheit, Wirtschaft und Umwelt. Ein Umdenken in der Lebensmittelkultur der Weltbevölkerung ist notwendig, zur gesünderen Ernährung und Nachhaltigkeit für den Planeten".
"Wir expandieren kontinuierlich und die Nachfrage für die Spirulina wächst. Im Moment sind wir auf dem englischen Markt vertreten und die erzielten Resultate sind interessant. Wir sind um 400% gewachsen, in Bezug auf Umsatz, verglichen mit dem vergangenem Jahr. In Italien sind wir bei ca 70 Verkaufspunkten präsent".
Laufende Projekte? "Eine Vergrößerung der Produktion um den Nachfragen nachzukommen. Eine Förderung der Forschung und der Entwicklung anderer Produkte auf Basis der SpirulinaK sowie die Ausbreitung des Verkaufsnetzes und eine Internationalisierung".
"Wir produzieren die SpirulinaK in Form eines Sticks und nicht als Tablette oder Kapseln zur Unterscheidung von der Spirulina, die auf dem Markt zu finden ist und größtenteils aus nicht europäischen Ländern stammt".
"Unsere Verkaufskanäle sind: Apotheken, Drogerien, parapharmazeutische Verkaufsstellen, Geschäfte mit biologischen Produkten und Geschäfte mit veganen oder vegetarischen Lebensmitteln. Wir sind nicht bei den traditionellen Supermarktketten zu finden, aber bei den Eataly Ketten, z.B. Daneben haben wir einen direkten Online- Verkaufskanal unter www.apuliakundi.it/shop/".
Das Business Modell der ApuliaKundi konzentriert sich auf eine grüne Produktion: Die Algenkultivierung ist heutzutage eine strategische Aktivität, auch durch den geringen Umwelteinfluss verglichen mit dem Landbau, den intensiven Züchtungen, die heute die Hauptquelle des Konsums der Ressourcen und der Verschmutzung darstellen. Spirulina zu erzeugen trägt zu einer Verringerung von Treibhausgasen bei: Für jedes Kilo produzierter getrockneter Alge werden 2Kg des Co2 aus der Atmosphäre erfasst.
"Die FAO hat 2017 die Spirulino als Zukunftsnahrung auf Grund ihrer Nährwerte und dem geringen Umwelteinflusses definiert. Durch die Produktion in einem Zyklus mit Wiedergebrauch des Wassers, wodurch eine ökologisch nachhaltige Kette kreiert und somit die Verschwendung reduziert. Die Spirulina bietet dem ansteigenden Trend für eine vegane oder vegetarische Ernährung eine Alternative, besonders für pflanzliche Proteine und essentiellen Aminosäuren und B12".
Kontakt:
ApuliaKundi Srl
Via Fiume, 29
70025 Grumo Appula (BA) - Italien
Cell.: (+39) 347 1799226
Email: info@apuliakundi.it
Web: www.apuliakundi.it