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Investoren schätzen die umstrittenste Frucht der Welt ab

Beginnt der Wahnsinn um die asiatische Durian?

Seit der Jahrtausendwende sind die Durian-Exporte Malaysias nach China stark angestiegen. 2011 waren es nur knapp 40 Tonnen an Durian, die aus Malaysia nach China verschifft wurden und 2016 ist der Export rasendschnell auf 368 Tonnen, im Wert von 4,34 Millionen US-Dollar, gestiegen.

Der Handel kam zustande, nachdem Chinas damaliger Premierminister Wen Jiabao 2011 Malaysia besuchte: Er genehmigte den Import von malaysischen Durians. Jedoch ist immer noch nur die Sorte "Musang King" in gefrorener Breiform erlaubt und nicht die ganze Durian. Thailand hat derzeit ein virtuelles Alleinverkaufrecht auf dem chinesischen Durian-Markt; Durian-Sorten in Thailand werden kurz vor der Reifung geerntet, wodurch der Transport ins Ausland leicht gemacht wird. Malaysische Durians wiederum werden erst nach der Reifung geerntet und beschränken das Land auf nähere Exportmärkte wie Singapur.

Vorerst bleibt Singapur Malaysias größter Exportmarkt für Durians und kauft 2016 rund 16.600 Tonnen im Wert von 7,97 Millionen US-Dollar. Aber Malaysia führtderzeit Gespräche mit China, um Exporte der ganzen Durian-Frucht durchzusetzen. Der malaysische Landwirtschaftsminister sagte Ende 2017, dass dies eventuell schon innerhalb eines Jahres erreicht werden könnte.

Laut The Straits Times kommen die Sorgen auf, dass Verbraucher in Singapur in den kommenden Jahren mehr für ihre Durians bezahlen müssen und dass die allerfeinsten Früchte nach China gehen werden, denn da greifen die Käufer lieber mal tiefer in die Taschen.
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