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Heidelbeersaison beginnt mit der frühsten Sorte, the Snowchaser

"Mit 30% mehr Heidelbeeren in Huelva wird es ein schwieriges Jahr"

In Huelva beginnt aktuell die Ernte der ersten Heidelbeeren der Saison, welche noch bis Mitte Juli anhalten sollte. "Nicht jeder ist in der Lage so früh zu beginnen," erklärt Francisco Sánchez, der Manager von Onubafruit. "Wir können das, dank der Sorte Snowchaser, die vom Züchter Rústicas del Guadalquivir entwickelt wurde. Diese Sorte, welche rund 80% unserer Heidelbeeren ausmacht, ist die Früheste in Spanien und zeichnet sich durch ihren tollen Geschmack und die bemerkenswerten Kaliber aus," sagt er.



Diese Kooperative liefert das ganze Jahr über Heidelbeeren. Um dies zu tun, importieren sie auch aus Peru und Chile, in Zeiten in denen die Produktion in Spanien sehr limitiert ist, so zum Beispiel im Sommer.

"Es ist sehr gut für uns so früh mit den Heidelbeeren aus Huelva beginnen zu können. Unsere Konsumenten verlangen frische Heidelbeeren und die, die wir anbauen haben einen großen Vorteil gegenüber denen von Übersee. Mit langen Transportzeiten von bis zu 30 Tagen verlieren die Früchte ihre organoleptischen Qualitäten. Die Beeren aus Huelva landen innerhalb von nur drei bis vier Tagen in den Regalen in vielen europäischen Ländern."



Im Moment steht es gut um den Heidelbeermarkt in Sachen Preise, erklärt Sánchez, da es eine gute Balance zwischen Angebot und Nachfrage gibt. Jedoch erwartet er den "Beginn des Kampfes im April, da die Produktion in Spanien allein um die 30% ansteigen wird."

"Obwohl dieses Jahr in Huelva etwas weniger angepflanzt wurde, erreichen die neuen Plantagen, die erst einige Jahre alt sind, jetzt ihre höchste Produktionskapazität. Da wir letztes Jahr schon Probleme wegen Überproduktion hatten wird es dieses Jahr noch schwerer werden die Heidelbeeren zu fairen Preisen zu verkaufen. Die Beeren sind weiterhin ein profitables Produkt aber nicht so wie zuvor. Viele kamen ins Geschäft wie zu einem Goldrausch, ohne die Pflanze zu kennen, und jetzt stellen sie fest, sie wissen nicht wie man sie verkauft. Glücklicherweise ist die Nachfrage groß, sonst hätten wir ernsthafte Probleme. Angesichts dieser Situation wird sich die Anbaufläche für Heidelbeeren in den nächsten Saisons stabilisieren und nicht weiter anwachsen."



Onubafruit arbeitet weiterhin daran die Märkte auch außerhalb von Europa, dem Hauptziel, zu diversifizieren. "Im Jahr 2017 haben wir gut 2 Millionen Euro in Asien eingenommen, wo wir seit einigen Jahren kommerziell tätig sind."

Millionenschwere Investments in Sortierung und Verpackung
Die Heidelbeerproduktion hat sich rapide in Spanien ausgebreitet und so hatte die Industrie fast keine Zeit sich anzupassen und die Verpackungslinien zu modernisieren. In diesem Jahr hat Onubafruit gut 15 Millionen Euro in Kalibrationslinien mit optischer Sortierung und Verpackungsmaschinen, etc. investiert.



"Bis vor kurzem haben wir die Heidelbeeren noch auf dem Feld verpackt. Wir mussten uns an die Bedürfnisse des Marktes anpassen, dort gibt es Nachfrage nach einer Auswahl von Größen, Qualitäten und natürlich auch Verpackungsformaten. Diese Voraussetzungen können sich enorm verändern, je nach Zielland, daher arbeiten wir mit vielen verschiedenen Formaten. Es ist unglaublich," sagt Sánchez abschließend.


Für weitere Informationen:
Onubafruit
P.E. Mirador del Odiel 
C/ Lentisco s/n. Port.3, Ofic. 17.
(Avd. Frc. Montenegro)
21001 Huelva, Spanien
+34 959 540 844
onubafruit@onubafruit.com
onubafruit.com

Erscheinungsdatum: