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Forschungen in Tasmanien:

Grüne Kartoffeln kann man essen

Viele Menschen sind misstrauisch wenn es zu grüner Farbe an ihren Kartoffeln kommt. Aber jetzt hat die Doktorandin Sabine Tanios darüber geforscht, wie und warum Kartoffeln grüne Verfärbungen entwickeln.

Ihre Arbeit am Tasmanischen Institut für Landwirtschaft betrachtet eine große Auswahl von Faktoren die die ungewollte Färbung zur Folge haben könnten und sucht nach Möglichkeiten sie zu reduzieren.

"Wir haben doch alle schon mal gehört, dass grüne Kartoffeln giftig sind," sagt sie. "Das stimmt nicht. Wenn Kartoffeln Licht ausgesetzt sind, sammeln sich Glykoalkaloide an, welche in großen Mengen giftige Bestandteile haben." Tanios sagt jedoch, dass das normalerweise nicht bei grünen Kartoffeln aus dem Verkauf der Fall sei. "Einfach die grünen Stellen schälen und dann kann man sie essen."

Tanios Forschung beschäftigt sich außerdem mit den Gründen für Verfärbungen von Kartoffeln im Feld, und damit was die Verfärbung in den Supermärkten verursacht. Elemente der Forschungsarbeit sind der Einfluss von Stickstoff, die Rolle die die Genetik spielt und der Zusammenhang zu Erntezeiten.

Sie gab damit Lesern von abc.net etwas zu Denken: "Kartoffeln stehen an vierter Stelle der wichtigsten Lebensmittelpflanzen weltweit. Grüne Verfärbung ist einer der größten Faktoren für den Verlust von Millionen von Dollars, jedes Jahr - in jedem Land."
Erscheinungsdatum: