Französischer Professor erklärt: mit diesen Nahrungsmitteln beugen Sie Depressionen vor
Anti-Depressions-Diät
Wenn man das Wort 'Depression' googled, bekommt man viele Definitionen. Eine Depression kann man am besten beschreiben, als einen Zustand, der Deine Stimmung und Gefühle beeinflusst. Wenn man daran leidet, kann man sich sehr, sehr schlecht fühlen. Man verliert das Interesse in allem und kann nicht mehr geniessen. Wenn dies länger als zwei Wochen dauert, sollte man in Aktion kommen, in der Form von Vorbeugung oder Behandlung.
Komplizierte Krankheit
Eine Depression ist also etwas anderen, als eine niedergeschlagene Stimmung oder sich kurzweilig nicht wohl fühlen. Man kann eine Depression nicht einfach behandeln. Auch nicht, durch Ernährungsänderung. Eine ausgewogene Ernährung kann allerdings wohl etwas beitragen. Besser noch: Forschungen haben ergeben, dass eine angepasste Diät die Chance auf eine Depression stark verringert. Depressive Menschen können auch schneller wieder genesen, wenn sie die richtigen Nährstoffe zu sich nehmen.
Neurotransmitter
Doktor, Psychiater und Professor Florian Ferreri, einem Experten auf dem Gebiet von Depressionen und Ernährung, zufolge, kann eine Diät, bestehend aus gesunden Lebensmitteln, die oftmal notwendige Medizin nicht ersetzen, aber kann wohl einen positiven Effekt auf Antidepressiva-Mittel haben. Der Grund hierfür ist, dass eine gesunde Ernährung die Produktion von Neurotransmittern stimuliert. Und gerade diese Neurotransmitter spielen eine Schlüsselrolle. Bei allen Formen von Depressionen sieht man nämlich eine Verringerung der Neurotransmitter. Das sind Stoffe wie Serotonine und Dopamine, die eine wichtige Rolle spielen auf dem Gebiet der Emotionen. Man muss also eine Diät folgen, die die Produktion dieser Neurotransmitter stimuliert. Aber was kann man dann am besten essen? Und was nicht?
Professor Ferreri hat die essentiellen Funktionen zusammengefasst in den folgenden 10 Basisregeln.
1) Genieße Dein Essen
2) Ess ausgewogen: mehr Gemüse, Obst, Frisch und Stärke, weniger Süßigkeiten und Fleisch
3) Wähle die 'guten' Proteine: Eier, Magermilch, Obst, Hülsenfrüchte, Kabeljauw, Seeteufel und Hartkäse
4) Ess die richtigen Fette und Omega-3-Fettsäuren: Fetter Fisch, Rapsöl
5) Vermeide gesättigtes Fett, wie in Fastfood
6) Ess Kohlenhydrate: Vollkornbrot, Teigwaren, Reis und Körner
7) Ess ausreichend Magnesium: Vollkornreis und Bananen
8) Ess ausreichend Vitamin B: Erbsen, Apfelsine, Bohnen, Reis, Hühnchen, Thunfisch, Lachs, Austern
9) Schränk Alkohol- und Koffeinkonsum ein
10) Frag um Hilfe, wenn Du depressiv bist, denn ausschließlich mit Ernährung ist Dir nicht geholfen.
Quelle: holistik.nl