''Nicht nur in den Niederlanden gibt es Qualitätsprobleme''

Der Möhrenhandel war im späten Herbst rege, aber hat im neuen Jahr ruhig angefangen. "Wir befinden uns momentan in der Übergangsphase der Ab-Feld gerodeten Möhren zu den Lagermöhren und das bedeutet steigende Preise. Deshalb reagiert der Markt zurückhaltend", erzählt Kees Heegsma, Freilandgemüsehändler in Lemmer. "Auch die Volumen, die Ende voriges Jahr nach Afrika ausgeführt wurden, sind geringer geworden. Es gibt eine Nachfrage aus den verschiedenen Bestimmungen aus Europa. Es werden aber noch keine großen Volumen verkauft."

Qualität
Die Qualität der Möhren ist wechselhaft. Kees: "Weil der Herbst nass war, sind lokal Probleme entstanden. In einem Umkreis von 10 Kilometer gibt es wegen der großen Regenfälle riesige Qualitätsunterschiede."

Möhren einer geringeren Qualität sind weniger lagerfähig und man findet schwieriger die richtigen Abnehmer, sagt Kees. "Supermärkte wollen das nicht. Aber nicht nur in den Niederlanden gibt es Probleme, sondern auch in Nord-Deutschland und in Tschechien. Das bietet also Chancen für die qualitativ guten Partien, die sich in den Kühlhäusern befinden.

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Kees Heegsma
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8531 PZ Lemmer
Niederlande
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