Radicchio, nicht schlecht aber auch nicht besonders
So beschreibt Roberto Bolla vom venezianischen Betrieb Bolla Ferdinando den aktuellen Markt für den Radicchio. "Wir produzieren und vertreiben alle Radicchio Sorten. Zu 70% sind es unsere eigenen Pflanzen, der Rest wird durch Zulieferer versorgt. Will man ein Urteil fällen über die Preiskampagne, kann man sagen, dass besonders im November, mit seiner Überproduktion, auch negative Aspekte vortreten. Abwechselnd gab es auch Verbesserungen. Bis jetzt können wir sicherlich nicht von einer hervorragenden Saison sprechen. Glücklicherweise sind Qualität und Haltbarkeit gut."
Bolla geht in Einzelheiten bezüglich des eigenen Betriebs: "Wir verkaufen große Teile an die Supermärkte. Dank neuer Kunden sind wir in der Lage große Menge in kurzer Zeit zu verkaufen. Wir haben gehörige Mengen und zusammen mit den anderen Erzeugnissen haben wir einen Jahresumsatz von ca 20 Millionen Euro."
Er betont, dass es nicht einfach ist, alle zufrieden zu stellen. Betriebe wie der seine, befinden sich oft in einer misslichen Lage: Supermärkte, die auf einen niedrigen Preis setzen, Produzenten, die auf das Budget achten müssen, Fixkosten in den Vertrieben, die nicht komprimiert werden können.
"Wir haben den Produktionsradius vergrößert. So können wir 12 Monate im Jahr Produkt liefern. Hat man mit den Supermarktketten zu tun, ist ein direkter täglicher Umgang fundamental. Es ist nicht möglich für einige Monate von der Bildfläche zu verschwinden um dann wie aus dem Nichts wieder aufzutauchen. In der Zwischenzeit nehmen andere Konkurrenten den Platz ein."
Kontakt:
Bolla Ferdinando
Via Perazzolo 13/b
37032 Monteforte D'Alpone (VR) - Italien
Tel.: +39 (0)45 7612025
Fax: +39 (0)45 6102005
Email: info@bollaferdinando.it
Web: www.bollaferdinando.it