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Die schwedische Gewächshausgurken-Saison hat am 2. Januar mit der ersten Ernte von Thomas Andersson in Nyhamnsläge begonnen.
"Zu Anfang liegen die Mengen bei 40-50 Tonnen pro Woche, dann steigen sie während der zweiten Februar Hälfte deutlich an. Das Angebot reicht aus, um die lokale Nachfrage zu decken und etwa 90.000 Gurken werden für schwedische Läden geerntet", sagte Peter Horvath von der schwedischen Bauernorganisation Svenska Odlarlaget.
"Die Gurken Nachfrage fällt für gewöhnlich über Weihnachten und Neujahr, steigt danach aber wieder schnell an, weil jeder seinen Winterspeck loswerden will."
Die schwedische Gewächshaus Produktion steigt Jahr für Jahr, vor allem in den letzten fünf Jahren hat es ein deutliches Wachstum gegeben. Die Saison beginnt im Januar mit zehn Bauern, die Heizsysteme benutzen. Sie geht das ganze Jahr lang und endet Mitte Dezember. Im April/Mai arbeitet Svenska Odlarlaget mit etwa 35 Bauern.
"Wir verzeichnen ein immer größeres Wachstum, weil immer mehr schwedische Verbraucher lokale Produkte statt Importprodukte kaufen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine vielversprechende Zukunft vor uns haben und dass wir in den schwedischen Supermarktregalen immer mehr lokal angebaute Produkte finden werden", fuhr Peter fort.
Neben dem "Kauft Lokales" Trend wird auch Bio-Obst und -Gemüse immer beliebter. Allerdings stehe dabei der Preis noch ein wenig im Weg, so Peter.
"Was Bio Produkte angeht, befinden wir uns noch ein wenig in einer Art Warteschleife. Deswegen sind viele Bauern vorsichtig und trauen sich noch nicht, von konventionellen Produkten auf Bio umzusteigen. Unter den EU Mitgliedern hat es ziemlich viel Hin- und Her gegeben, was Bio-Produkte angeht. Die Europäische Kommission sollte eigentlich im letzten Jahr eine Entscheidung treffen. Inzwischen wurde diese Entscheidung um einige Jahre nach hinten verschoben. Ein weiterer Risikofaktor bei Bio-Gurken ist, dass die Preise 2 bis 2 1/2 mal teurer sind als die von konventionellen Produkten. Etwa 4% unserer Gesamtproduktion sind Bio, was 800 Tonnen pro Saison entspricht. Trotz der Schwierigkeiten etwarte ich, dass die Bio-Produktion noch steigen wird."