Biopack packaging hat momentan eine Produktionskapazität von 50.000 Einheiten pro Tag und das sollten innerhalb von zwei Jahren zweimal soviel sein. Biopack packaging hat eine ziemlich feste Basis in der Food Service mit einem breiten Sortiment, von Bechern bis Mahlzeittrays. Diese sind wasserfest, grease proof und man kann sie bis 180 Grad Celsius erwärmen. Für die O&G-Branche haben wir neun Standardprodukte entwickelt, von Schälchen bis Trays für die Verpackung von kleinen Mengen an Obst und Gemüse", erzählt Maarten. "Zum Beispiel für zwei, drei oder vier Avocados, Birnen oder Äpfel auf einer Schale. Wir fertigen einfach maßgeschneiderte Trays an wenn ausreichend Stück davon ankauft werden."
Zirkulär
Biopack packaging hat sich bestimmt über diese aktuelle Nachricht gefreut: Die europäischen Regierungen haben ein Prinzip-Abkommen vereinbart, um gegen 2050 die Menge an Nahrungsmüll zu halbieren. Die Zellulose stammt aus sogenannten recycelbaren Wäldern und bleibt über die Altpapiersammlung als Grundstoff in der Wirtschaft. Wenn die Fasern nicht mehr brauchbar sind, sind sie zu 100 Prozent kompostierbar. "Es ist also eine sehr nachhaltige Lösung. Außerdem sind wir in Europa die ersten, die dieses Verpackungsmaterial produzieren. Es ist also besser als die Alternativen aus Thailand und China. Die werden aus Zuckerrohr hergestellt und haben wegen des Abstandes einen größeren Fußabdruck", erklärt Maarten.
Der Preis der Verpackung ist kein Hindernis mehr. "Der Preis befindet sich auf dem gleichen Niveau wie der Preis von Plastik", versichert Maarten. Bio, nachhaltig und zirkulär, das ist seiner Meinung nach in Zukunft der Standard. "Wenn ich in dem Bioladen Ekoplaza erstklassige Bio-Produkte sehe, in Polystyren verpackt, dann möchte ich anrufen, um zu sagen, dass es bessere Möglichkeiten gibt."
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