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Conference dominiert das Geschehen, Qualität zufriedenstellend

''Preise der Birnen beinahe identisch mit dem Vorjahr''

Während der inländische Äpfelhandel mit Knappheit und erheblichen Preiserhöhungen zu kämpfen hat, wird der Birnenmarkt eher von Stabilität geprägt. Auf dem deutschen Kernobstmarkt sind vor allem die Conference-Früchte sehr gefragt, italienische und französische Partien ergänzen das Geschehen. In der bedeutenden Anbauregion Altes Land spezialisieren die Landwirte sich aber mehr und mehr auf Äpfel. ''Unsere Ware kommt in erster Linie aus Holland und Belgien'', so Heinz Schacht, Geschäftsführer der gleichnamigen Fruchthandelsgesellschaft.

''Das Alte Land ist nicht so stark im Birnenbereich. Es gibt nur ein paar Erzeuger, die sich mit Birnen beschaffen. Das lohnt sich nicht, wenn man nur 2-3 Hektar Birne macht. Die Erzeuger pflanzen keine neuen Birnen mehr an und spezialisieren sich völlig auf Äpfel. Bei Birnen ist der Markt etwa 10 Prozent vom Apfelbereich.'', wie Schacht erklärt. Das Birnenangebot der Fruchthandelsgesellschäft zählt hauptsächlich Conference, aber auch italienische Sorten wie Abate, Williams und Santa Maria. Regionale Früchte wie Alexander Lucas und Bürgermeister ergänzen das Programm. 



'Zufriedenstellend'
Die Qualität ist im Großen und Ganzen zufriedenstellend und die Preise haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Schacht: ''Bei den italienischen Sorten sind die Preise fast identisch. Die Conference sind dagegen preislich etwas gesunken und liegen momentan zwischen 0,70-0,80 Euro für 55-65 Kaliber und 0,95-1,05 Euro für 65-75 Kaliber. Der russische Markt ist natürlich weg und das bemerken die Holländer auch. Das könnte ein Grund sein.''

Die 65-70 Kaliber sind in erster Linie im Köcherbereich interessant. Für die Läden kommen jedoch die größere Birnen mit Kaliber 70-75 und 75-80 eher in Frage. Für die Nachtische in den Kantinen und Großküchen sind dann die kleine Birnen in der Dominanz mit einem sogenannten Stückpreis. ''Da sagt der Chef zum Beispiel ein Stück darf nicht mehr als 0,15 Cent kosten. Auch Kochbirnen spielen eine ungeordnete Rolle. Das Geschäft ist immer ganz normal, also jedes Jahr gleich. Eine gute Essbirne wie Williams oder Conference ist halt auch eine gute Kochbirne'', so Schacht. 
Direktverteilung
Fruchtgroßhandel Johannes Schacht existiert seit 1932 und hat eine breite Produktpalette mit außer Kernobst, auch Zitrus, Nüsse und Steinfrüchte im Angebot. Außer dem Hauptsitz in Jork zählt die Firma auch eine Verkaufstelle auf dem Hamburger Großmarkt. Die Mehrheit der Ware wird innerhalb von zwei Wochen aus dem Lager mit einer Gesamtkapazität von etwa 500 Tonnen zu LEH-Ketten und Gastronomielieferanten verteilt. Zudem beliefert die GmbH auch Obstkorb-Lieferanten mit täglicher Frische.

Weitere Informationen:
Johannes Schacht Fruchthandels-gesellschaft mbH
Inh. Heinz Schacht
Gehrden 96, 21635 Jork
Telefon: +49 4162 484