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Für die Gesundheit von Queensland sorgen:

Wissenschaftler machen Lebensmittel nährstoffreicher

Oft werden genetisch modifizierte Lebensmittel als "Frankenstein Lebensmittel" betitelt, dabei ist es gar nicht ungeheuerlich, dass Wissenschaftler aus Queensland Lebensmittel genetisch so verändern, dass sie noch mehr Nährstoffe enthalten als sie es schon von Natur aus tun.
 
Die Wissenschaftler von der Universität Queensland haben eine lila Maissorte entwickelt, die kardiovaskuläre Krankheiten vorbeugen soll.

Außerdem testen sie zurzeit sehr Foliumsäurehaltige Erdbeeren, die das Nervensystem stärken und pränatale Vorteile haben; und Macadamias mit mehr gesunden als gesättigten Fettsäuren.

"Wir wollen die gesunde Ernährung der Leute etwas erleichtern, sodass sie keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen müssen. Jeder weiß, dass man mehr Obst und Gemüse essen sollte, aber nur die Wenigsten tun es auch. Eine Schale der Foliumsäurehaltigen Erdbeeren deckt den täglichen Folat Bedarf ab und die Beeren sind süßer und leckerer als beispielsweise Kohl. Wir nutzen viel mehr konventionelle Zuchtmethoden als die Produkte genetisch zu verändern", so Dr Tim O'Hare, der The Courier-Mail zufolge, das Projekt leitet.

UQ Forscher arbeiten mit der Technischen Universittät Queensland und dem Landwirtschaftsministerium zusammen an dem Projekt. Dr O'Hare sagt, dass Queensland nur einige wenige Jahre davon entfernt ist, bis der erste lila Mais in die Supermarktregale kommt.

Neben den medizinischen Vorteilen, müssen die Produkte auch äußerlich ansprechend und natürlich lecker sein. Das Team führt daher auch Kostproben durch, um sicherzugehen, dass die Produkte diesen Ansprüchen entsprechen.

Ein internationales Team, einschließlich der CSIRO, hat außerdem eine neue Getreidesorte entwickelt.

Mit zehn mal so viel Ballaststoffen wie herkömmliches Getreide, kann es die Gesundheit verbessern und außerdem im Kampf gegen Darmkrebs und Typ 2 Diabetes helfen.

"Getreide ist die bekannteste Ballaststoff-Quelle. Egal ob in Form von Brot, Pizza, Pasta oder Tortillas - 30 Prozent der Weltbevölkerung essen es", sagte Dr Ahmed Regina, Wissenschaftlerin der CSIRO.

Das Getreide wird erst zu Mehl und dann zu anderen Produkten weiterverarbeitet. Auch bei diesem Produkt dauert es noch einige Jahre, bis es auf den Markt kommt.
Erscheinungsdatum: