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BLE Marktbericht KW49/17

Polnische Royal Gala verhältnismäßig günstig

Äpfel
Das breitgestreute Angebot wurde von inländischen Elstar, Jonagold und Braeburn angeführt. Die Präsenz von Rubinette und Pinova begrenzte sich. In Frankfurt tauchten erste einheimische Glockenäpfel auf. Aus Italien stammten vorrangig Braeburn und Granny Smith und nachgeordnet Kanzi und Gala. Frankreich schickte hauptsächlich Granny Smith und Pink Lady. Niederländische Boskoop und belgische Jonagold ergänzten das Geschehen. Immer mehr Chargen kamen aus CA-Lagerung. Rotbackige Produkte waren in der Nikolauswoche von besonderer Bedeutung. In der Regel wurde die Verfügbarkeit an die Unterbringungs-möglichkeiten angepasst, sodass sich die Kurse nicht wesentlich veränderten. Hier und da etablierten sich Verteuerungen, vor allem in München konnte man dies beobachten. In Hamburg generierten polnische Royal Gala nur Zuspruch, weil sie mit 0,95 € je kg verhältnismäßig günstig waren.



Birnen
Generell verlief der Umschlag recht langsam; andere Obstsorten standen eher auf den Einkaufszetteln der Kunden. Der Bedarf wurde problemlos gedeckt. Die Bewertungen blieben oftmals auf dem bisherigen Niveau, die der italienischen Offerten zogen in Köln an.

Tafeltrauben
Die Qualität überzeugte meist, jedoch verhinderte das regnerische und kalte Wetter einen besseren Absatz. Der Fokus verlagerte sich mittlerweile klar auf die Partien der südlichen Hemisphäre. Die Notierungen veränderten sich selten, bloß hier und da kam es zu sehr leichten Verschiebungen.

Kiwis
Die Kurse entwickelten sich unterschiedlich: Während sie in Frankfurt und München aufwärts kletterten, sanken sie in Köln ab. In Hamburg verharrten die Bewertungen auf bisherigem Niveau, sofern die Güte keine Wünsche offenließ.

Orangen

Mit dem Auftauchen erster Tarocco wurde das Sortiment der Blutorangen erweitert: Sie gesellten sich zu Moro, deren Präsenz sich ausdehnte und die inzwischen auf mehreren Märkten verfügbar waren. Meist mangelte es an einer intensiven Pigmentierung, weshalb der Umschlag eher schleppend verlief.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Dank des Nikolaustages beschleunigten sich die Geschäfte; die Kunden griffen beherzter zu als bislang. Die Qualität überzeugte oftmals und kraft der verbesserten Nachfrage verharrten die Notierungen häufig auf dem bisherigen Niveau.

Zitronen
Neben den dominierenden spanischen Primofiori gab es vorrangig türkische Interdonato. Abladungen aus Italien und Griechenland rundeten das Angebot ab. Die Kurse blieben oftmals konstant.

Bananen
Die Bereitstellung wurde vermindert und damit dem verringerten Bedarf angepasst. Demzufolge kam es hinsichtlich der Notierungen zu keinen wesentlichen Veränderungen.

Blumenkohl
Generell befriedigte die Abnahme. Sie dehnte sich verschiedentlich sogar aus. Daher bewegten sich die Kurse überwiegend nach oben. Da die französischen Artikel recht teuer waren, bremste dies oftmals deren Absatz.

Salat
Der Handel mit Kopfsalat basierte im Wesentlichen auf den belgischen Zugängen; hinzu kamen die italienischen. Je nach Erscheinungsbild und Gewicht klaffte die Spanne der Preise immer weiter auseinander. Infolge der unaufgeregten Nachfrage tendierten diese dabei nach unten.

Gurken

Der Absatz von Schlangengurken beruhte hauptsächlich auf den Importen aus Spanien. Das Interesse war eher als gemäßigt zu bezeichnen. Daher mussten die Verkäufer ihre Aufrufe am Montag oftmals reduzieren. Im Anschluss daran ließen sich vielfach sukzessive Verteuerungen etablieren.

Tomaten
Die Bewertungen von Runden Tomaten und Rispentomaten stiegen in der Regel an. Sie variierten punktuell infolge divergierender Qualität wie Ausfärbung oder Festigkeit. Die Notierungen von Kirschtomaten tendierten früher oder später auf allen Plätzen merklich nach oben.

Gemüsepaprika
Anziehende Einstände wirkten sich auf die Kurse aus, diese strebten dazu kongruent nach oben. Manchmal schwankten die Preise sehr volatil von äußerst günstig bis zu überteuert, um am Ende gemeinsam weiter aufwärts zu preschen.

Zwiebeln
Die Märkte berichteten unisono von einem kontinuierlichen Handel, bei dem der Bedarf ohne Probleme befriedigt werden konnte. Die Bewertungen veränderten sich dabei praktisch nicht.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Erscheinungsdatum: