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Bayerische Pilzbörse erfolgreich mit regional gezüchteten 'Schwammerl'

''Absatz Pilze dank Qualitätszeichen explosiv gewachsen''

Nach einer langen Zusammenarbeit mit regionalen Pilzzüchtern entschloss Großhändler Peter Hein das Geschäftsmodell 2011 eingreifend zu ändern. Ziel war es, mit einem exklusiven Qualitätszeichen und der Beteiligung des LEHs die bayerischen Pilze bekannter und beliebter zu machen beim Endverbraucher. Heutzutage sind die 'Schammerl' wieder an der Spitze, sowie das Vermarktungskollektiv Bayerische Pilzbörse. Hein bleibt aber nach wie vor bescheiden: ''Wir haben nicht erwartet, dass es so gewaltig wird.''


Mitarbeiter Tim Hölgert zeigt eine Kiste mit frischen Pilze

Kurz und knapp setzt der erfolgreiche Pilzgroßhändler die 2011 lancierte Qualitätsmarke nochmal auseinander. ''Schwammerl is bayrisch für Pilze. Es handelt sich hier um reine Regionalwaren mit einem speziellen Zeichen: GQB. Das bedeutet Geprüfte Qualität aus Bayern.'' Mit dem Anschluss des LEHs und zwei großen, regionalen Produzenten wurde die regionale Ware erneut introduziert. Hein: ''Der Absatz der bayerischen Pilze ist seitdem explosiv gewachsen. Von etwa 50 auf 1500 Tonnen pro Jahr. Anscheinend bevorzugen die Leute Ware aus der eigenen Region bzw. direkt aus der Nähe. Das Zeichen ist aber relativ exklusiv. Das heißt, dass nur zwei Züchter Pilze mit dem Zeichen auf den Markt bringen.''


Weiße Champignons mit dem Qualitätszeichen sind sehr beliebt zu Weihnachten

Von Champignon bis Trüffel
Außer den regionalen Pilzen ist die Bayerische Pilzbörse was das Angebot angeht sehr breit aufgestellt. Das heutigen Programm enthält u.a. Polnische, Ungarische, Österreichische und Holländische Sorten. Hein: ''Unsere beliebtesten Produkte sind die weißen und braunen Champignons, Shi-i-Take und Kräuterseitlinge. Wir haben aber auch einige sehr gehobene Sorten, wie die weiße Trüffel aus der italienischen Region Piemonte. Diese kosten etwa 6000 Euro pro Kg. Zu Weihnachten gehen die Preise sogar hoch zu 10.000 Euro. Wir sprechen hier aber über sehr kleine Absatzmengen von 10 bis 30 Kg wöchentlich.''


Auch braune Champignons sind zur Zeit noch erhältlich

Laut dem erfahrenen Pilzhändler war 2017 im Großen und Ganzen befriedigend. ''Die Kulturpilze sind preislich stabil geblieben, sowie die verfügbare Menge. Nur für Steinpilze und Pfifferlinge aus Rumänien waren die Preise meiner Meinung nach etwas zu hoch. Zur Zeit läuft der Markt gut und wir erwarten, dass der Absatz zu Weihnachten wieder steigt.''

Weitere Informationen:
Bayrische Pilzbörse GmbH
Inh. Peter Hein
Großmarkt München
Schäftlarnstr. 10
Halle 2 Stand 47/48
Tel : +49 (0)89 746656-33 -34