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Die europäische Kommission einigt sich auf neue Regel für den Biolandbau

Die Einigung auf die neuen Regeln für den Biolandbau wurde Anfang dieser Woche von Vertretern unterstützt und wird viele der Regeln für die biologische Lebensmittelproduktion einfacher und harmonischer machen, sowohl in der Europäischen Union als auch in den Nicht-EU-Staaten.

Der Kommissar für Landwirtschaft, Phil Hogan, begrüßte den wichtigen Schritt in Richtung definitiver Umsetzung der neuen Regelungen:

„Die heutige Entscheidung des Rats ist ein weiterer Meilenstein im biologischem Sektor, welcher sicherstellt, dass dieser wichtige und schnell wachsende Sektor weiter mit klaren Regeln expandieren kann und eine gleichberechtige Basis mit Produzenten, welche ihre biologischen Produkte in die EU aus Nicht-EU-Ländern exportieren, gewährleistet ist.“

„Jeder war sich einig, dass die momentanen Regeln – welche jetzt 20 Jahre alt sind – nicht gebrauchstauglich sind und vermutlich die Entwicklung dieses wachsenden Sektors, welcher circa 27 Millionen Euro wert ist und im letzten Jahrzehnt um 125% gewachsen ist, eher behindert als ihr hilft.“

“Wir müssen dieses Wachstum unterstützen, in dem wir sicherstellen, dass der Sektor mit geeigneter Gesetzgebung arbeitet. Dieses Wachstum wird von kleineren Produzenten unterstützt werden, welche jetzt Gruppenzertifizierungsregelungen beitreten dürfen, so dass sie von niedrigeren Zertifikationskosten profitieren können. Außerdem werden Biobauern jetzt zu einem neuen Markt mit biologischen Samen, welche die Biodiversität und Erntenachhaltigkeit verbessern und Innovationen fördern werden, Zugang bekommen.“

„Während dieser Verhandlungen, die über drei Jahre dauerten, hatte die Kommission den europäischen Konsumenten im Sinn, der biologische Produkte kauft und begründete Erwartungen an die Garantien des EU-Logos für ökologischen Landbau stellt. Die neuen Regeln, denen heute zugestimmt wurde, beenden das momentane à la carte System der Ausnahmen.“

„Die gleichen Regeln werden für alle Bio-Produzenten und Produkte gelten, die in der EU verkauft werden, egal, ob das Produkt inländisch produziert oder importiert wurde. Engere vorsorgliche Maßnahmen werden auch das Risiko von unabsichtlicher Kontamination mit unerlaubten Substanzen reduzieren. Konsumenten werden auch von der größeren Auswahl profitieren, da die neuen Regeln eine größere Vielfalt an Bio-Lebensmitteln und Nichtlebensmitteln im Gegensatz zu früher abdeckt (so wie Salz, Kork oder essentielle Öle).“

„Nach der heutigen Entscheidung des Rates hoffe ich, dass die Mitgesetzgeber nun schnell mit dem Beschluss eines 'first reading agreements' fortfahren und das Inkrafttreten 2012 ermöglichen. Dies wird dem Sektor eine angemessene Vorbereitung auf das neue und unterstützende rechtliche Umfeld ermöglichen und dem florierenden Sektor helfen, sein Wachstum fortzusetzen und sein volles Potenzial zu erreichen, basierend auf dem Prinzip von fairen Wettbewerbsbedingungen.“

Die Einigung, die heute vom Rat getroffen wurde, wird im Europäischen Parlament zur Wahl stehen. Sobald es verabschiedet ist, werden die neuen Regeln am 01. Januar 2021 inkrafttreten. Dies wird den Produzenten, Betreibern und Handelspartners genug Zeit geben, sich an den neuen Rahmen anzupassen.

Für mehr Informationen: 
Daniel Rosario 
European Commission
Tel: + 32 2 295 61 85

Clemence Robin
European Commission
Tel: +32 2 29 52509
Erscheinungsdatum: