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Lidl testet fahrerlosen elektrischen Laster

In 2018 möchte Lidl die Leistung eines fahrerlosen elektrischen Trucks im Transportnetz testen. Damit zeigt der Einzelhändler wieder seine Bereitschaft sich der Zukunft zu stellen. Der Test wird von Lidl Schweden in Kooperation mit der Firma Einride, welche auf die neuste Technologie spezialisiert ist, durchgeführt. 

Einride präsentierte den ersten Prototypen des selbst-angetriebenen elektrischen Trucks letzten April in Stockholm und versprach, dass der T-Pod, wie das Fahrzeug genannt wird, sich länger auf der Straße halten wird als traditionelle Fahrzeuge. Laut der Firma kann es bis zu 200 Kilometer reisen ohne einen Fahrer und mit einer einzigen Batterieladung. 

Der Prototyp ist sieben Meter lang und hat ein Fassungsvermögen von 15 Standardpaletten. Komplett beladen kann der Truck bis zu 20 Tonnen wiegen.

Die ersten T-Pods werden im ersten Quartal des nächsten Jahres auf den Straßen erwartet. Wenn man einen sehen möchte, muss man nach Halmstad, an der südwestlichen Küste von Schweden reisen, wo die ersten Test durchgeführt werden.

„Elektrischer Transport reduziert die Emissionen um fast 100%. Der T-Pod wäre ein großer Schritt in Richtung einer Form des Transports, die fossile Brennstoffe hinter sich lässt,“ sagt Johannes Fieber, Vorstandsvorsitzender von Lidl Schweden, welcher aufzeigt, dass die Firma lange angestrebt hat, alternative Brennstoffe für ihre Lieferungen zu benutzen. Sie betrachten dementsprechend fahrerlose Trucks als „den nächsten logischen Schritt.“

Eine der Charakteristika dieser Fahrzeuge ist, dass sie keine Fenster haben. Auf der Straße können sie unabhängig umherfahren, aber in belebten Gegenden können sie per Fernsteuerung kontrolliert werden. Laut Einride würde eine komplett automatisierte Fahrzeugflotte der Firma erlauben, ihre Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren.

Lidl hat mehr als 170 Supermärkte in Schweden, wodurch es die fünftgrößte Supermarktkette des Landes ist. 

Quelle: foodretail.es

Erscheinungsdatum: