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Zeiten der Veränderung im globalen Einzelhandelssektor

Da der Ankauf von Obst und Gemüse ein immer globaleres Thema wird, wird das Lieferketten Management auf dem Markt zunehmend wichtiger. Das finnische Unternehmen RELEX, das als Anbieter von einer Lieferketten Software begonnen hat, hat nun sein Angebot um Planungslösungen für den Einzelhandel erweitert.


Relex Gründer (von links nach rechts) Michael Falck, Johanna Småros und Mikko Karkkainen.

"Wir helfen Einzelhändlern dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit durch ein lokales Sortiment, die profitable Nutzung der Verkaufsfläche, eine genaue Prognose und Aufstockung und eine optimierte Planung der Arbeitskräfte zu verbessern. Für den Großhandel sind all dies wichtige Faktoren. Frischwaren haben generell eine begrenzte Haltbarkeit, was für den Einzelhändler eine Herausforderung ist, da das Angebot zwar groß, die Verderblichkeitsrate jedoch möglichst klein sein soll. Bei unseren Kunden konnten wir das Inventar auf 30% senken und die Müllproduktion um 40%. Außerdem waren ihre Produkte um 85% seltener ausverkauft und die Verfügbarkeit in den Regalen konnte um 99+% gesteigert werden", so Niclas Lindfors.

Im Großhandel ist die Menge an Gütern und Transaktionen größer als in jedem anderen Einzelhandelssektor. Außerdem sind die exakte Planung und Prognose sehr wichtig, wenn es um verderbliche Produkte geht. Die Großhändler müssen sich nach der Saison, Trends, Feiertagen, Events, Promotion-Aktionen, Änderungen im Sortiment und sogar dem Wetter richten und ihre Läden und Warenhäuser entsprechend anpassen. Um dabei kosteneffizient zu sein, erfolgt dieser Prozess hochautomatisiert. 

"In vielen Fällen beginnen wir die Zusammenarbeit mit einem neuen Kunden mit einer tiefgehenden Analyse des Verbesserungspotentials der Prognose- und Aufstockungsprozesse. Die Analyse wird anhand von Kundendaten in Bezug auf ein Produkt und der Filial- und Lagerungsebene über mehrere Jahre vorgenommen, um die besten Prognose- und Aufstockungsmodelle für verschiedene Produkte zu finden und gleichzeitig zu identifizieren, welche Folgen die Verbesserungen auf das Inventar, die Produktverfügbarkeit und die Müllproduktion des Kunden haben werden. Unsere Kunden machen ihren Umsatz eher in Monaten, als in Jahren. Gerade wenn man mit Frischwaren handelt ist der Amortisierungszeitraum sehr kurz", so Relex Co-Gründerin Johanna Småros.



Ohne eine exakte Prognose ist das Risiko hoch die Lieferungen entweder zu übersteigen, wodurch Lebensmittel im Müll landen, oder aber zu wenig Produkte zur Verfügung zu haben und dadurch Verkäufe einzubüßen. Ein durchschnittlicher Lebensmittel-Einzelhändler schreibt Güter im Wert von 2-5% des Umsatzes ab, was bedeutet, dass Milliarden Euro jedes Jahr allein bei Einzelhändlern im Müll landen. Neben den finanziellen Auswirkungen sind auch die Folgen für die Umwelt enorm. 

"Viele Unternehmen im Lebensmittelsektor sehen das Frischwaren Management noch immer als zu komplex an, um sich auf ein Planungssystem für den Einzelhandel einzulassen. Daher managen sie den Re-Bestellungsprozess entweder über ein wenig automatisiertes System oder vollständig manuell. Mit der richtigen Planungstechnologie für Einzelhändler haben die Supermärkte jedoch die Möglichkeit alle Daten eines Produkts, wie beispielsweise Tag/ Woche/ Lager/ Verkauf/ Wetter etc., zu erfassen, und in das System einzutragen, was benötigt wird, um die Auslage zu füllen, die Promotion-Aktionen weiterzuführen und so weiter. Dadurch können sie das Lager so klein halten wie möglich und folglich die Lebensmittelverschwendung stark reduzieren. Heutzutage können sogar die problematischsten Produkte wie Brot und loses Gemüse, die den Großteil der vermeidbaren Lebensmittelverschwendung ausmachen, optimal organisiert werden", sagte Johanna. 

RELEX Solutions managet massive Mengen, die detaillierte Planung, die in der Lebensmittel-Lieferkette benötigt wird und automatisierte Prognose- und Aufstockungsprozesse für ein breites Produktsortiment. Durch das akkuratere Prognose- und Aufstockungsmanagement von Frischwaren können die Einzelhändler ihre Auslage attraktiver gestalten, ihren Kunden frischere Produkte anbieten und folglich weniger Müll produzieren.

"Insgesamt wird der Online Verkauf von Frischwaren immer beliebter und wird auch in Zukunft weiter ansteigen. Wir haben beobachtet, dass etablierte Unternehmen Food to Go Optionen anbieten, E-Lebensmittelhändler Produkte direkt an den Kunden verkaufen und liefern, und Start-Ups Lebensmittelkörbe und Abos verkaufen. Die Herausforderung beim Online-Geschäft ist die komplexe Lieferkette von Frischwaren. Außerdem muss man ein profitables Geschäftsmodell finden. Die Industrie hat bereits damit zu kämpfen, dass Discounter mit niedrigen Preisen und Gewinnmargen einen riesigen Marktanteil in Europa ausmachen. Das bedeutet, dass Last-Mile-Logistik und das Lieferketten Management der Schlüssel zu einem blühenden Online-Geschäft sind", fuhr Johanna fort.

"Es gibt große Veränderungen im Einzelhandelssektor - die Konkurrenz im Lebensmittelsektor ist groß und Frischwaren sind in der Regel die Produkte, die es zu verkaufen gilt, wenn man seine Konkurrenz schlagen will. Die Kunden bewerten die Läden tendenziell vor allem nach dem Frischwaren Sortiment und der Qualität der Produkte. Dadurch kommt es zu einem Preiskrieg, in dem jeder versucht kosteneffizient zu sein."

Für weitere Informationen:
Niclas Lindfors
RELEX Solutions
Tel: +358 400 660 556
Erscheinungsdatum: