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Eine Studie der Disafa, Universität Turin

Die piemontesische Produktion der Nergi ist nachhaltig

Die Kiwi Pflanzer in Italien genießen den Ruf des mondialen Leaders der letzten 20 Jahre. China ausgeschlossen repräsentieren die Hauptproduzenten der Kiwi 80% des Weltmarktes, dazu gehören Italien, Neuseeland, Chile und Griechenland.

Zusammen mit diesem Erfolg gibt es aber auch neue Herausforderungen, wie u.a. das Auftreten des PSA Bakteriums ( Wirkstoff der Bakteriosen der Actinidia) und jetzt das Absterben der Kiwipflanze, was eine drastische Reduzierung der Anbaufläche bedeutet. Darum haben verschiedene Anbau Experten im Piemont für die Hayward Kiwi eine Kultivierung der Actinidia arguta , Baby-Kiwi, begonnen, die heute unter dem Markennamen Nergverkauft wird.



Aktuell werden in Italien, Frankreich und Portugal zwei neue kommerzielle Kultivierungen der A. arguta angebaut: Hortgem Tahi und Hortgem Rua, und die Kiwi werden seit 2013 im Einzelhandel unter der Marke Nergi verkauft.

Um das Potential des Hayward Kiwi Ersatzes besser zu verstehen, die schon immer im Piemont mit der A. arguta angebaut wurde, und eine systematische Annäherung und Unterstützung für die Situation zu gestatten, hat die Forschungsgruppe unter Leitung von Professorin Cristina Peano von der Disafa die umweltlichen Auswirkungen der zwei Produktionsketten bewertet ( A. deliciosa Hayward vs A. arguta). Sowohl auf dem Feld und im Magazin, vom technisch- operativem Standpunkt aus gesehen. Die Bewertung kam mit Hilfe von Interviews mit Produzenten, Technikern auf dem Feld und im Magazin, und den Verkaufsverantwortlichen zustande. Zum Schluss konnten die Schwerpunkte und Schwächen der beiden Systeme offenbart werden.

"Die Analysen ergaben, dass der Zyklus der A. arguta eine Wirkung von 0,14 Kg CO2 eq (GWP) und der der A, deliciosa eine Wirkung von 0,11 kg CO2 eq (GWP) hat. Obwohl es keine signifikanten Unterschiede zwischen den zwei Produktionen gibt , außer in der Typologie der Frucht, wurden einige Strategien für die Entwicklung deutlich, um die zukünftige Produktionskette der A. arguta im Piemont zu gestalten. Unter anderem die Vergrößerung der Produktion, Einführung der Baby Kiwi in die Produktionskette der Beerenfrüchte, Orientierung der Produktion auf einen biologischen Markt und einem Nischenmarkt und, wie auch bei anderen kleinen Früchten, der Export der Früchte".

Quelle: Claudio Baudino, Nicole Roberta Giuggioli, Rossella Briano, Stefano Massaglia, Cristiana Peano, 'Integrated Methodologies (SWOT, TOWS, LCA) for Improving Production Chains and Environmental Sustainability of Kiwifruit and Baby Kiwi in Italy', Settembre 2017, Sustainability, Vol. 9, 1621.
Erscheinungsdatum: