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Inhaber Foodbag will ein Prozent der belgischen Haushalte beliefern

''Das Businessmodell des Supermarktes ist veraltet''

Früher als ich spät nach Hause gekommen bin, hatte ich oft keine Zeit zum Einkaufen. Deshalb habe ich Oktober 2014 mit der Kochbox angefangen. Am Anfang habe ich die Boxen noch in der Küche zu Hause zusammengestellt, damals etwa hundert pro Woche. Heute sind es 250 bis 300.000 Mahlzeiten die Woche", erzählte der Gründer Stéphane Ronse während des Internationalen Erdbeeren Kongress. "Ich habe damals die Boxen mit dem eigenen Wagen geliefert mit der Klimaautomatik in höchster Stufe. Ich träume davon, ein Prozent der belgischen Haushalte mit den Kochboxen zu beliefern."



Belgische Herkunft
Das Konzept war nicht neu als er damit angefangen hat. "Es gab mehrere Betriebe, die aktiv eine Kochbox geliefert haben. In Belgien zum Beispiel Smartmat und in Deutschland ist Hello Fresh riesig gewachsen. Ich war der Meinung, dass es Möglichkeiten gibt auf diesem Markt. Es ist mir wichtig, dass möglichst viele Produkte belgischen Ursprungs sind. So unterscheide ich mich."

Überaltert

Stéphane Ronse erklärt, dass die übliche Prozedur in einem Supermarkt überaltert ist. "Das Businessmodell ist seit Jahrzehnten unverändert geblieben. Die Leute gehen in den Supermarkt, nehmen sich einen Einkaufswagen oder Einkaufskorb, suchen ihre Produkte und legen die Waren auf das Kassenband, laden die Produkte wieder ein, stellen sie ins Auto und laden sie zu Hause wieder aus. Das braucht sehr viel Zeit."

Explosives Wachstum 2020

Man bestellt immer mehr online. "Noch nicht jeder bestellt die Frischeprodukte online, aber auch dieses Segment wächst. Die Güter des täglichen Bedarfs werden einfach online bestellt, aber immer mehr Leute sind dazu bereit auch die Frischeprodukte online zu bestellen. Laut GfK, die Gesellschaft für Konsumforschung, wird das online Kaufverhalten um 2020 ein explosives Wachstum erleben."

Was den Transport betrifft ist der Kühltransport immer besser geworden. "In Belgien gibt es Bubble Post und in den Niederlanden beschäftigt sich PostNL mit Kühltransport. "Die Produkte müssen rechtzeitig geliefert werden. Wenn man zu spät liefert, verliert man Kunden." Eine Herausforderung in den kommenden Jahren ist die Organisation von Logistik und Lagerung. "Alles sollte möglichst spät eingepackt werden, weil es Frischprodukte sind, aber möglichst schnell besorgt werden. Just-in-time-Management ist eine wirkliche Herausforderung."

Voor meer informatie:
Stéphane Ronse
stephane@foodbag.be
www.foodbag.be
Erscheinungsdatum: