Ein Team aus drei Rechnungsprüfern vom Food and Veterinary Office der Europäischen Union (EU) ist zurzeit in Ghana, um vor Ort die Qualität des Gemüses einzuschätzen.
Die Einschätzung soll der EU Behörde für Lebensmittelsicherheit eine Grundlage geben, über ein drei Jahre altes Importverbot von Gemüse aus Ghana neu zu entscheiden.
Das Team wird kommenden Samstag seine Tour voraussichtlich beendet haben und unter anderem die sanitären und phytosanitären Systeme in Ghana überprüfen, um die Sicherheit von Lebensmittelprodukten und Frischwaren einzuschätzen.
Eric Quaye, der amtierende Direktor der Pflanzenschutz- und Regulierungsbehörde des Ministeriums für Lebensmittel und Agrarkultur (MoFa), gab dies, letzten Mittwoch im Rahmen eines Forums des Ghanaisch Deutschen Wirtschaftsverbands (GGEA) in Accra, bekannt.
Er sagte, das Land habe Schritte eingeleitet, um die sanitären und phytosanitären System sowie die Infrastruktur zu verbessern, um das Importverbot von fünf Paprika-Sorten, Auberginen, Balsamäpfeln, Luffa und Flaschenkürbissen aufzugeben, nachdem es 2015 für den EU Markt verhängt wurde.
Quaye sagte zuversichtlich, dass das Land die Überprüfung bestehen würde, da es gute Maßnahmen ergriffen habe, um Fehler im System zu beheben.
Quelle: ghanaweb.com