Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Matthé Hendrikse, OTC Holland:

''Neue Saison bringt Herausforderungen wegen zunehmendes Angebot von Bio-Zwiebeln mit sich''

In den vergangenen Jahren haben recht viele konventionelle Zwiebelproduzenten den Betrieb auf Bio umgestellt. "Das gesamte Bio-Zwiebelangebot wächst jedes Jahr. Die Durchschnittserträge sehen dieses Jahr sehr gut aus. Letztes Jahr hat das ein leichtes Überangebot verursacht und es ist die Frage, ob das in den kommenden Jahren strukturell sein wird, erzählt der Einkaufsdirektor Matthé Hendrikse von OTC Holland. "Die Verfügbarkeit und die Qualität sind dieses Jahr gut, das ist aber nicht immer eine Preisgarantie. Wir haben dieses Jahr wahrscheinlich keine Ausweichmöglichkeiten im konventionellen Anbau. Europa hat überall gute Ernten und das wird den Preisdruck erhöhen."


Matthé Hendrikse

"Die Saison hat mit den Bio-Steckzwiebeln schon mühselig angefangen. Auf dem Markt waren noch ägyptische Bio-Zwiebeln, so dass manche Kunden erst später als sonst auf die neue niederländische Ernte umschalteten. Die Fusarium Trockenfäule ist aber das größte Problem. Es war in vielen Partien Steckzwiebeln anwesend und hat sich schnell entwickelt," erzählt Matthé. "Inzwischen gehen wir teilweise auf die Bio-Säzwiebeln über, aber wir möchten auch die letzten Steckzwiebeln richtig vermarkten."

"Der Absatz der Bio-Zwiebeln ist hauptsächlich auf die Nachbarländer orientiert. England ist schon seit je ein starker Markt für die Bio-Zwiebeln und die Nachfrage ist in den letzten Jahren auch stark gewachsen. Es ist fraglich, ob das schwache Pfund wegen des Brexits negative Folgen mit sich bringen wird. Deutschland, Frankreich und Skandinavien sind große Abnehmer der Bio-Zwiebeln. Momentan sind Deutschland und Belgien zu 100 Prozent Selbstversorger, aber die Nachfrage aus Frankreich und Skandinavien ist gut", erzählt Matthé. Anders als bei den konventionellen Zwiebeln erwartet er keine zunehmende Ausfuhr der Bio-Zwiebeln nach Bestimmungen Übersee. "Für den OTC-Handel gibt es wenig entfernte Märkte, wo wir die Bio-Zwiebeln los werden können. Ich sehe in den kommenden Jahren auch keine explosive Entwicklung."

Für weitere Informationen:
Matthé Hendrikse
OTC Holland
Tel: +31 (0)320 289 034
matthe@otcholland.com
www.otcholland.com
Erscheinungsdatum: