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20 Jahre BioTropic – Bio für eine Welt

BioTropic feiert Geburtstag: Vor 20 Jahren kam der erste Seecontainer in Duisburg an – randvoll mit Bio-Bananen aus der Dominikanischen Republik.

Schon bald folgen Bio-Obst und -Gemüse aus Anbauregionen weltweit. Von Äpfeln über Avocados, von Mangos bis zu Zitronen. Die Beschaffung von Bio-Früchten aus zuverlässigen Quellen, das war die Idee der BioTropic-Gründer und heutigen Gesellschafter Hubert Bois Naturkost, Naturkost Elkershausen sowie Terra Naturkost. BioTropic ist mittlerweile in sieben Ländern vertreten, um optimal vor Ort zu agieren: Deutschland, Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, Costa Rica sowie in der Dominikanischen Republik.


Biobananen von BioTropic in der Dominikanischen Republik, Foto: BioTropic GmbH


Der Großteil der BioTropic-Ware aus Übersee landet nach einer Schiffsreise im niederländischen Hafen von Rotterdam. Von dort wird sie an Kunden in ganz Europa verteilt. Die Bio-Bananen machen vor dem Verkauf einen Abstecher zum BioTropic-Hauptsitz Duisburg. Dort werden sie in eigenen, speziellen Reifekammern auf die gewünschte gelbgrüne Farbe gebracht. Im Jubiläumsjahr erweitert BioTropic die Anlage, um Avocados und Mangos zu reifen. Komplettiert mit einer Sortieranlage, welche die Früchte qualitativ beurteilt.

Sascha Suler, Betriebsleiter des Duisburger Firmensitzes erklärt: „Um verlässliche Lieferketten aufzubauen, sind eine langfristige Zusammenarbeit und persönliche Betreuung der Bio-Erzeuger die wichtigsten Kriterien.“ Eigene Agraringenieure beraten die Bio-Produzenten bei der Produktionsplanung sowie bei Anbauproblematiken. Sie kontrollieren außerdem Boden und Früchte, nehmen Proben und lassen sie von unabhängigen Laboren untersuchen.

Suler betont: „Unser Anliegen ist es den Bio-Anbau weltweit voranzubringen. Dazu gehört auch die aktive Förderung von Umweltschutz und guten Arbeitsbedingungen.“ In Zusammenarbeit mit örtlichen Partnern unterhält BioTropic deshalb eigene Agrarprojekte in Mittelamerika und Westafrika. Sie werden in Form von Private Public Partnerships (PPP) umgesetzt – gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ).

In der Dominikanischen Republik wurde zum Beispiel ein Ökozentrum aufgebaut. Die Lehranstalt für ökologischen Landbau beinhaltet auch erneuerbare Energien, Kompostwirtschaft und Wasseraufbereitung. Diese wichtigen Themen werden der lokalen Bevölkerung nahe gebracht.
 
In der Elfenbeinküste wurden moderne Anbautechniken und neue Wertschöpfungsketten eingeführt, z.B. durch Trocknung und Versaftung von Frischobst. Dadurch sind langfristige Arbeitsplätze mit regelmäßigem Einkommen entstanden. Rund 190 Container mit Ananas, Mangos und Kokosnüssen in Bio-Qualität werden inzwischen pro Jahr nach Europa eingeführt.

„Wir wollen eine gute und vernünftige Zusammenarbeit, und wir wollen die Leute möglichst 52 Wochen im Jahr beschäftigen“, so Suler. „Das ist für uns Entwicklungshilfe, nicht einfach Geld irgendwo hinschicken.“

Quelle: BioTropic GmbH
Erscheinungsdatum: