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Jeronimo Poggio, Fyffes:

"''Daten sind wichtig, denn wir wollen wissen, wie das Produkt ankommt"

Früher hat man einen Bananencontainer in Ecuador abgeschlossen und der europäische Importeur hat beim Öffnen erst gesehen wie die Bananen die Reise überstanden haben. Das gehört schon lange der Vergangenheit an. Fyffes hat den Datenstrom schon auf die eigenen konventionellen Schiffe eingesetzt. Und seitdem der Betrieb den Transport bei Maersk Line untergebracht hat, bekommt man die Daten von der dänischen Reederei.

Vorige Woche präsentierte Maersk eine Plattform auf der die Containerdaten für die Kunden zur Verfügung stehen. Jeronimo Poggio, Shipping Direktor bei Fyffes, erzählt über die Testphase in dem mit dem Remote Container Management (RCM, ferngesteuerte Containerkontrolle) gearbeitet wird. "Erst seit einem Jahr bekommen wir die Information auf dieser Basis," erzählt Jeronimo. "Der Hintergrund ist, dass wir mit unseren eigenen Schiffen die Informationen über die Temperaturen beim Transport bekommen haben."

"Diese Daten sind wichtig, weil wir wissen wollen, in welchem Zustand das Produkt hier ankommt," fährt er fort. "es gibt keine Überraschungen wenn wir den Container öffnen." So ist Fyffes sicher, dass die Bananen unreif arrivieren. "So dass wir uns sicher sind, das wir den Kunden eine gute Qualität liefern." Es ist vorteilhaft für Maersk, wenn defekte Apparatur früher bemerkt wird. Wenn die Temperatur abweicht, bekommen der Kunde und die Reederei ein Alarmsignal.

Schnelles Eingreifen
"Wir erhalten alle Daten live," erzählt Jeronimo. Alle Container mit Ladung für Fyffes liefern täglich Informationen über zum Beispiel die Temperatur. Das liefert jede Mengen Daten. Das ist für den Betrieb nicht neu. "Wir erhalten jeden Tag viele Daten, aber das war früher auch schon der Fall. Damals war die Rede von dem Schiffsraum und früher befanden sich auf den konventionellen Schiffen auch 180 Reefer-Container."

Während der Testphase waren die Daten noch nicht über das Instrumentenbrett verfügbar wie Maersk es präsentiert hat. "Man hat zuerst getestet ob die gesammelten Daten funktioniert haben," erklärt Jeronimo. "Für uns ist das Wichtigste: ist die Ladung die ankommt in Ordnung? Dazu benutzen wir Daten." Es hat dem Importeur schon viel gebracht. Ein kaputter Container wird rechtzeitig signalisiert und repariert, oder Fyffes weiß schon, das ein Teil der Ladung wegen einer defekten Kühlanlage verloren gehen wird. Auch weiß der Importeur wie lange der Reefer ausgeschaltet war, bevor der Container repariert wird. "In dem Fall weiß man, dass man diese Partie als erste verkaufen muss. Ein kaputter Container bedeutet nicht, dass die Ladung verlorengegangen ist. Wenn man das Produkt schnell verkauft, kann man Claims vorbeugen."

Weitere Informationen:

Fyffes
Jeronimo Poggio
Marconistraat 19
Rotterdam, 3029 AE
Niederlande
Tel: +31 10 244 5300
Fax: +31 10 244 5302
bananasnl@fyffes.com
www.fyffes.com
Erscheinungsdatum: