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Spitsbroek liefert neben Spargel auch Heidelbeeren

''Bewusst mehrere Absatzkanäle gewählt''

Spitsbroek ist in Zeeuws-Vlaanderen schon seit Jahren ein bekannter Namen wenn es sich um Spargel handelt. Seit zwei Jahren baut der Betrieb auch Heidelbeeren an. "Nach acht Saisonen kann man auf Spargelboden keine Spargel mehr anbauen. Also haben wir uns für Heidelbeeren entschieden", erzählt Bastiaan Dikker, der Sohn der den Betrieb von den Eltern übernehmen wird.

Der Betrieb hat drei Hektar Heidelbeeren. "Wir bauen die Sorten Duke, Liberty und Aurora an. Diese Varietäte schließen aneinander an, wir haben mehrere Monate Angebot." Was die Preisbildung betrifft, achtet der Erzeuger auf die Auktionspreise in den Niederlanden und Belgien. "Wir achten aber auch auf den Ladenpreis."

Kleines Volumen
"Bei der ersten Ernte 2016 war das Volumen klein. Das Volumen ist jetzt größer als in der letzten Saison." Die Heidelbeeren werden im Laden in Eede und in einem Automaten am Straßenrand verkauft. "Wir haben einen Container umgebaut zu einer Art Marktbude und dort verkaufen wir die Heidelbeeren und die verarbeiteten Produkte wie Marmelade, Säfte und Sirup. Während der Saison verkaufen wir dort auch die Spargel."



Mehrere Absatzkanäle
"Die Heidelbeeren sollen noch bekannt werden. Deshalb organisieren wir Pflücktage. Ab dem 8. Juli können die Leute jeden Samstag selber Heidelbeeren pflücken." Nicht nur im Laden und im Automaten, sondern auch über einen Webshop und an Supermärkte in der Gegend werden die Produkte verkauft. Wir haben bewusst dafür gewählt den Absatz zu verteilen." In der Vergangenheit lieferten die Eltern von Bastiaan ihre Produkte an die Versteigerung. "Ich glaube, man muss sich als Produzent bewusst entscheiden, entweder die Auktion beliefern oder nicht. Der Abstand zur Versteigerung ist ziemlich groß und der Transport ist nicht billig. Als wir dort noch geliefert haben in den Niederlanden, mussten wir abwarten was wir verdienten. Das war regelmäßig enttäuschend. Deshalb haben wir uns für verschiedene andere Absatzkanäle entschieden."

Schritt für Schritt
Die Heidelbeerensaison läuft bis jetzt gut. "Die Pflanzen müssen aber wachsen, und das braucht Zeit. Wir ernten kleine Volumen. Die Gewährleistung der besten Qualität ist unsere Herausforderung. Heidelbeeren sollten rechtzeitig gepflückt werden. Nicht zu früh; denn in dem Fall schmecken sie sauer. Auch nicht zu spät; dann sind sie zu weich. Die Kunden lieben den Biss." Bastiaan sieht bestimmt eine Zukunft für die Heidelbeeren. "Wir sind bedacht auf die Marktentwicklungen. Die Produktion der Heidelbeeren ist sehr arbeitsintensiv. Man sollte ein Spezialist sein und wir wollen uns zu einem Spezialisten entwickeln," beschließt er.

Für weitere Informationen:
Bastiaan Dikker
Spitsbroek
Nieuweweg 2
4529 PW Eede
Niederlande
+31 117 35 02 14
+31 6 46 31 04 32
www.spitsbroek.nl
Erscheinungsdatum: