"Wir sind unserer Saison gegenüber, die im September beginnen wird, sehr positiv eingestellt. Unser Unternehmen arbeitet zu 100% mit den neuen Blaubeersorten wie Snowchaser, Emerald, Farthing, San Joaquin, Kestrel und Ventura. Außerdem erwarten wir eine sehr gesunde Produktion mit einer guten Qualität", so Gabriel Wasserman von Gramm Agropecuaria, Argentinien.
Gabriel erklärt, dass sein Unternehmen in eine spezielle Sortierungs-Technologie investiert hat. "Die neue Sortierungs-Maschine kann automatisch nach Größe, Schäden und Farbe sortieren. Dadurch können wir effektiv unsere Qualitätsstandards verbessern. Es gibt Märkte, wie beispielsweise China, die eine hohe Qualität fordern und auch solche, die eine bestimmte Verpackung oder Produkte mit einer einheitlichen Größe wollen."
"Wir werden unsere Blaubeeren im September, Oktober und November ernten", fährt Gabriel fort. Wichtig für die Saison sind die steigenden Exporte aus Argentinien. "Unser Unternehmen hat in der letzten Saison wirklich gute Ergebnisse erzielt, deswegen arbeiten wir hart daran, mehr auf dem Seeweg zu exportieren."
Argentinien befindet sich in den letzten Verhandlungen, um den chinesischen Markt für den Blaubeerexport zu öffnen. "Wir warten noch auf die Bestätigung von China, den Markt zu öffnen. Sie wird voraussichtlich bald kommen. Allerdings hat Argentinien auch eine gute logistische Anbindung in den Mittleren Osten, nach Singapur, Kuwait und einige andere Länder. Täglich werden diese Ziele per Lufttransport beliefert. Und dann haben wir natürlich noch unsere normalen Exportmärkte wie Europa, Großbritannien, die USA und Kanada."
Die argentinische Saison hat as gleiche Marktfenster wie die peruanische Saison. Chile beginnt nach Ende der argentinischen Saison mit der Ernte. "Es ist ein ergänzendes Angebot. Die Mengen werden steigen, aber auch der Blaubeermarkt wird dadurch größer. Es gibt weltweit eine größere Nachfrage. Außerdem kann Peru nach China exportieren, weshalb ein Teil der Produktion dort hin geht. Argentinien wird mehr auf den Transport auf dem Seeweg setzten, deswegen denke ich, dass diese Saison gute Möglichkeiten für alle Exportländer bietet."
"Wir erwarten diese Saison gute Preise, auch wenn sie von vielen Aspekten wie dem Wetter, der Qualität, der Menge, der Nachfrage, der Verpackung etc. beeinflusst werden kann. Blaubeeren sind keine Massenware. Es sind Früchte mit unterschiedlichen Sorten, Geschmacksrichtungen und sie müssen verschiedene Anforderungen erfüllen. Es gibt für jede Blaubeere den passenden Kunden. Unser Unternehmen bietet frische und gefrorene Blaubeeren auf dem internationalen Markt an und befolgt dabei die strengen Qualitäts-Regulierungen des Sektors. Wir tragen die Global GAP, GlobalGraps, HACCP und Tesco Nature Siegel. Über ein Datensystem, das von unseren Kommunikations-Ingenieuren entwickelt wurde, können wir jede Ladung der geernteten Früchte individuell kontrollieren und rückverfolgen", schließt Gabriel.
Für weitere Informationen:
Lic. Gabriel Wasserman
Gramm Agropecuaria S.A.
T: +54 911 4086 6666
E: gwasserman@grammsa.com
www.grammsa.com
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