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Vorausblick europäische Fläche

Niederländische Rosenkohlfläche auf Tiefstand

Syngenta blickt auf die letzte Saison des Rosenkohls zurück. Dieser kennzeichnete sich durch einen sehr schnellen Absatz, sowohl auf dem Frischmarkt als auch in der Verarbeitungs-industrie. Die allgemein schlechte Entwicklung des Rosenkohls resultierte in Mangel auf dem Absatzmarkt mit einem höheren Preis als erwartet für das Frischprodukt. Nichtsdestoweniger hat sich durch diese günstige Preisgestaltung die Fläche für den Frischemarkt im Jahr 2017 kaum verändert

Niederlande

In den Niederlanden verändert sich die Fläche so gut wie nicht, obwohl die Preisgestaltung für das Frischprodukt sehr günstig gewesen ist. Wir gehen davon aus, dass die Anbaufläche mit 2.600 ha stabil bleibt. Das ist die niedrigste Rosenkohlfläche (genau wie im Jahr 2016), die in Holland angebaut wurde!!

Belgien
In Belgien breitet sich die Fläche stark aus. Laut Schätzung wird diese im Jahr 2017 bis auf über 3.000 ha zunehmen. Die Zunahme der Fläche, die vor allem auf die Nachfrage der verarbeitenden Industrie basiert ist, soll eine höhere und sicherere Bevorratung erzielen. Der Großteil der Erweiterung ist auf eine frühere Ernte und Verarbeitung als in den letzten Jahren gerichtet.

England
In England sieht man in der Rosenkohlfläche einen kleinen Wachstum. Das Areal beläuft sich auf mehr als 3.000 ha. Der Anbau bleibt traditionell stark auf den Absatz in der Periode Mitte Dezember bis Ende Januar gerichtet.

Zentral-Europa
Möglicherweise ist die günstige Preisgestaltung für das Frischprodukt in Deutschland in der letzten Saison der Grund für eine kleine Erweiterung des (kleinen) Anbaugebietes. Für Zentral-Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz) wird die Fläche nun auf gute 500 ha geschätzt. So wie bekannt wird Rosenkohl in diesem Gebiet beinahe ausschließlich für den lokalen Frischmarkt produziert.

Frankreich
In Frankreich wird eine kleine Erweiterung der Fläche wahrgenommen. Rosenkohl wird überwiegend für den Frischmarkt angebaut, wovon der Absatz vor allem für Frankreich bestimmt ist, aber auch für einen Teil nach Belgien geht.

Polen
Der Anbau in Polen scheint etwas abzunehmen. Die Anbau- und Ernteperiode findet vor allem im (frühen) Herbst statt und ist durch die Klimabedingungen qua Zeit sehr begrenzt. Die Produktion, wovon ein Großteil für die Verarbeitungsindustrie bestimmt ist, ist in den letzten Jahren bis auf 400 ha in diesem Jahr zurückgegangen.

Bild vom Rosenkohl
Kenntnis über die Anbaufläche verdeutlicht, was in der kommenden Anbausaison potenziell produziert werden kann. Aus Erfahrung weiß man, dass andere Anbaufaktoren auch eine wichtige Rolle in der Produktion spielen. Nicht zu verschweigen, das Klima, wie in den letzten Monaten und Wochen deutlich wurde. Im Zusammenhang hiermit wir deutlich, dass vor allem Westflandern innerhalb Europa's das Anbaugebiet ist, das bis jetzt am meisten durch den Regenmangel zu leiden hatte. Man muss dann auch vorsichtig sein, um eine Schlussfolgerung im Bezug auf die zu erwartende Produktion ziehen.

Quelle: Syngenta

Erscheinungsdatum: