Spanien / Joan Sedentí, Manager von Fruilar:
"''Die kleinere Apfelproduktion in Europa öffnet Möglichkeiten"
"Wir produzieren Äpfel, zum Beispiel die Sweet Galas, die sauren Granny Smith und unsere Flaggschiff Varietät: die Pink Lady. Wir haben, zusammen mit einem anderen spanischen Betrieb, die Genehmigung zur Produktion dieser Sorte," erklärt Joan Sedentí, Manager von Fruilar. Die Produktion umfasst 75 Prozent des gesamten Verkaufs. Die Verfügbarkeit ist lange, mehr als zehn Monate.
"Die großen Äpfel sind hauptsächlich für den einheimischen Markt, und die mittleren oder kleineren Größen werden nach Mitte oder Nordeuropa ausgeführt, abhängig von den Varietäten. In den restlichen europäischen Ländern erwartet man in diesem Jahr eine kleinere Apfelproduktion. Bei uns ist es besser, also haben wir gute Exportchancen, auch in den Nahen Osten, das hat immer interessantere Bestimmungen, wie die Vereinigte Arabische Emiraten und Saudi Arabien," erklärt Joan Sedentí.
Obwohl der indische Markt neulich für die spanischen Äpfel geöffnet wurde, glaubt der Exporteur nicht, dass es kurzfristig ein potentieller Markt sein wird, vor allem wegen der Methylbromid-Behandlungsprotokollen, die in Europa verboten sind. "Ich betrachte es volumenmäßig nicht als einen potentiellen Markt. Dieses Jahr, wo es in Europa eine niedrigere Produktion gibt, haben wir attrativere Märkte," bemerkt Joan Sedentí.
Wir erwarten sechs Prozent weniger Birnen
Die Birnenkampagne hat in Lleida gerade angefangen mit den ersten Ercolini und Limonera. "Wir haben diese Woche angefangen und erwarten eine Produktion, die um sechs Prozent niedriger ist als in der letzten Saison," sagt Joan Sedentí. "Der Temperaturrückgang während des Fruchtansatzes ist die wichtigste Ursache"
Die ersten Ercolini und Limonera-Birnen sind für den einheimischen Markt und für Italien. Laut des Produzenten und Exporteurs haben die Conference die besten Möglichkeiten auf dem Birnenmarkt. Sie werden in Deutschland und anderen europäischen Bestimmungen sehr geschätzt, trotz der großen Konkurrenz von den Niederlanden und Belgien, die in diesem Jahr eine kleinere Ernte haben werden. Für die kleineren Größen ist Großbritannien eine gute Alternative.
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