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Regierung beteiligt sind mit 1,5 Millionen Euro am Marktzugang

Australische Kartoffeln durch neues Bakterium bedroht

Ein aggressives Bakterium, das Kartoffeln angreift wurde nun zum ersten Mal in Australien entdeckt. Das Bakterium, welches Dickeya dianthicola heißt und signifikante Verluste bei den Erträgen indem es Krankheiten wie Fäule und Rauschbrand verursacht.

Obwohl hauptsächlich Kartoffeln betroffen sind, befällt das Bakterium auch Kugelartischocken, Chicoree, Dhalien und Flammendes Käthchen (Kalanchoe blossfeldiana).

Die Abteilung für Primärindustrie und Regionale Entwicklung WA bestätigte die Präsenz des Bakteriums in einer Saatkartoffel-Pflanze im Norden Perths, welche nun unter Quarantäne steht. Ein weiteres Grundstück im Südwesten des Staates steht auch unter Verdacht vom Bakterium befallen zu sein. 

Das ist schon der zweite Zwischenfall für die WA Kartoffelindustrie in den letzten Monaten, nachdem die Tomaten-Kartoffel-Psyllid (TTP) bereits schwere Folgen für den Handel der Region hatte.

Die Entdeckung des neuen Bakteriums hatte bisher noch keine Auswirkungen auf den Handel, da bereits Einschränkungen für die Verteilung der Kartoffeln aus dem Westen Australiens in andere Gebiete in Kraft gesetzt wurden.

Die Abteilung hat jeden Betrieb mit Verdachtsfällen dazu aufgerufen sich beim Informationsservice für Schädlinge und Krankheiten zu melden.

Landesregierung bietet Unterstützung an
Neuigkeiten über die neue Bedrohung für Biosicherheit kommen mit der Ankündigung der Landwirtschafts- und Lebensmittelministerin Alannah Mac Tiernan, $1,5 Millionen für einen Reparatur-Fond zur Verfügung zu stellen um nach alternativen Möglichkeiten für die Erzeuger zu suchen, die von den TPP Handelseinschränkungen betroffen sind.

Sie sagte, Kartoffelerzeuger können ihre Produkte nicht auf ihren gewöhnlichen zwischenstaatlichen Märkten verkaufen, was zu einem Überfluss in WA sorgte. Die Probleme mit der Flut an Kartoffeln könnten sich durch die Entdeckung des Erregers nun noch verschlimmern.

Mac Tiernan sagt außerdem, es gäbe ein Potenzial für Schnell-Verfahren für den Export der Kartoffeln in Länder wie Korea und Ägypten.
Erscheinungsdatum: