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Russischer Boykott bis 2020?

Russischer Landwirtschaftsminister hofft nicht auf Aufhebung des Boykotts

Letzte Woche verlängerte Russland den Boykott, u. a. für Obst und Gemüse aus Europa, bis Dezember 2018. Der russische Landwirtschaftsminister Alexander Tkachev geht davon aus, dass der Boykott noch minimal bis 2020 in Kraft bleibt. Das sagte er nach einer Versammlung der FAO in einer Pressekonferenz.

"Wir hoffen, dass das Lebensmittelembargo die Produktion weiterhin stimulieren wird und das es nicht nur bis 2018 gehandhabt bleibt. Wir erwarten, dass der Boykott bis 2020 in Kraft bleibt", so jedenfalls sprach sich der Minister gegenüber dem russischen Pressebüro Tass aus. Russland investiert seit Einführung des Boykotts in die inländische Produktion und strebt eine größtmögliche Selbstversorgung von Nahrungsmitteln an. 

Die Verlängerung des Boykotts kam nicht unerwartet. Russland weist nach wie vor darauf hin, dass der Boykott eine Reaktion auf die europäischen Sanktionen gegen Russland ist. Aus diesem Grund muss Europa beim Abbau der Sanktionen den ersten Schritt machen. Präsident Putin hob diesen Standpunkt letzten Monat während eines Fernsehinterviews hervor, bevor er die Verlängerung ankündigte. "Unsere Regierung hat die Sanktion bis zum 31. Dezember verlängert. Wir werden sehen, wie die Beziehungen zu den anderen Ländern, die Sanktionen gegen uns verhängt haben, sich entwickeln wird. Was die endlosen Verlängerungen der Sanktionen betrifft, wenn unsere Amtskollegen die Wirtschaftssanktionen aufheben, werden wir das selbe tun. Würden wir es nicht tun, bekämen wir Probleme mit der Welthandelsorganisation", sagte Präsident Putin.
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