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Brexit könnte Probleme für schottische Saatkartoffel Exporteure bereiten
Saatkartoffel Bauern im Vereinigten Königreich, die bisher geglaubt hatten, dass der wichtige Handel mit Ägypten und anderen Ländern außerhalb der EU nicht vom Brexit beeinflusst werden würde, stehen unter Schock.
Peter Hardwick, Exportleiter bei AHDB, sagte, dass es schwierig werden wird, den Export von beispielsweise Kartoffeln und Braugerste in der Zukunft zu sichern. Man stünde vor "wahren Herausforderungen".
Etwa 75% der Saatkartoffel Exporte, die hauptsächlich aus Schottland stammen, gehen in die EU. Hardwick zufolge müsse die Industrie "realistisch" sein, um sicher zu gehen, dass diese Märkte auch in Zukunft bestehen bleiben.
"Wenn man sich die existierenden EU Handelsabkommen mal etwas genauer ansieht, so ist die UK separat aufgeführt. Daher könnte es unkompliziert sein, uns allein abzusetzen und bilaterale Abkommen mit Drittländern zu schließen."
"Wenn man sich dann aber die Details ansieht, ist leider eine der Grundbedingungen, dass die Partei, die neue Abkommen aushandelt, Teil der EU ist, die wir gerade verlassen wollen."
"Beispielsweise gibt es im Handelsabkommen mit Ägypten eine bestimmte Klausel, dass die EU Saatkartoffeln Zoll- und Gebühren frei exportiert. Ein reziprokes Abkommen besagt jedoch auch, dass die EU im Gegenzug 250.000 Tonnen zollfreie Kartoffeln aus Ägypten importieren muss."
"Es liegt auf der Hand, dass die UK nicht die gesamte Menge aufnehmen kann, daher muss es Neuverhandlungen geben."
Diese Ratschläge erteilte Hardwick bei einer Live Panel Session, die von AHDB organisiert wurde. Dort wurde ein Jahr nach dem Referendum die Situation der Agrarkultur- und Hortikultur Sektoren durchleuchtet.