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Australien:

Den Menschen Gründe für den Kauf von Bananen geben

Die Bananen-Industrie hat ein Problem beim Marketing - aber es ist gut, das Problem zu haben, so Horticulture Innovation Australia.

Elisa King, Marketing Manager für die Früchte und Sprecherin auf der Australischen Konferenz der Bananen-Industrie, sprach davon, dass laut neuester Daten 94% der Haushalte jedes Jahr Bananen kaufen. Das Problem ist es, auf die Verkaufszahlen aufzubauen.

"Die Antwort ist es den Menschen mehr Gründe für den Kauf von uns zu geben," erklärt sie. "Das ist das Hauptziel unserer Kampagne, mit der wir die Häufigkeit von Bananenkäufen steigern wollen."

Im letzten Jahr bis Mai, zeigt King an den Daten von Nielsen, kauften die Menschen 1,5 mal mehr ein und die Menge von Bananen erhöhte sich um 1,3 Kilo. Dies wird auch von Umfragen unterstützt, die zeigen, dass 78% der Menschen im Jahr 2015 in der Woche mindestens einmal Bananen gegessen haben, und es inzwischen schon 82% sind. King erklärte weiterhin, dass dies in guten Marketingaktionen begründet liegt. Das bedeutet: Werbung wird strategisch nahe des Einkaufsortes und um die Tageszeiten platziert, an denen im Durchschnitt eine größere Resonanz erzeugt wird.



Trotz des Aufkommens von online Plattformen, sagt King, Fernsehwerbung sei weiter hin das beste Medium um Aufmerksamkeit zu erreichen und das Produkt in den Köpfen der Menschen zu behalten. Daten zeigen, 85% der Menschen sehen sich nach wie vor traditionelles Fernsehprogramm an. Trotzdem wird es immer wichtiger in online Technologie zu investieren, so zum Beispiel Catch-Up Television.

"Wir können es uns nur ein paar mal im Jahr leisten im Fernsehen zu sein (24 Wochen), da es sehr teuer ist," sagt sie. "Aber wenn wir dann mal im TV sind erreichen wir sehr viele Leute. Im letzten Jahr waren es über 11 Millionen Augen, aber wir ergänzen das passend mit unserer digitalen Werbung, unserem Catch-Up TV und wir buchen spezielle Episoden. In den letzten 12 Monaten hatten wir 4,5 Millionen Zuschauer."

Diese Art der Werbung wird durch andere Methoden noch vertieft, zum Beispiel Poster auf Werbetafeln und Bussen, welche als Trigger fungieren und die Leute auf dem Weg zur Arbeit oder während der Mittagspause und Einkaufstouren erreichen sollen.

"Wir können auch in Aufzügen gut werben, wenn Leute auf dem Weg sind sich eine Tasse Kaffee zu holen. Wir erinnern sie dann daran, dass sie sich statt dem Müsliriegel oder den Chips auch eine Banane kaufen könnten," sagt sie weiter. "Technologie ist clever und wir können jetzt auch auf spezielle Stichwörter reagieren. Das bedeutet, wenn jemand 'Muffin Rezept' eintippt, können wir eine Bananen-Werbung bereitstellen."

King sagt, die beste Möglichkeit um Aufmerksamkeit in Aktion und einen tatsächlichen Einkauf zu verwandeln ist die Werbung außerhalb des eigenen Zuhauses in Einkaufszentren, mit Erinnerungen in oder in direkter Nähe von Geschäften. 70% der Werbung für Bananen sind vor den großen Supermärkten - Coles, Woolworths und Aldi - und sind eine schnelle Erinnerung daran Bananen zu kaufen.



Die Mainstream-Werbung läuft für weniger als ein halbes Jahr. In der restlichen Zeit wird die Aufmerksamkeit durch andere Arten erzeugt: Öffentlichkeitsarbeit, Merchandise, Bildung und Social Media. King erklärt, in Australien gibt es 16 Millionen Nutzer von Facebook, die im Schnitt über 12 Stunden pro Woche damit verbringen durch ihren News Feed zu scrollen. Die Australische Bananen Seite bietet eine Kombination aus Posts mit verschiedenen Rezepten, Infos zur Gesundheit und Energy, und auch Unterhaltung, denn "Bananen machen Spaß".

"Die anderen Snacks können uns gar nichts," sagt King. "Wenn man etwas weiter forschen möchte und sehen wie wichtig es wirklich ist kann man sich die Reaktionen ansehen: Es ist leicht einem Post einen 'Like' zu geben, allerdings schon etwas schwerer ein 'Love', 'LOL' oder 'Angry Face' auszusuchen. Einen Kommentar schreiben dauert noch länger. Aber um Inhalt einer Marke auf Facebook zu teilen muss man stolz auf das Marke sein. Wenn wir uns nun so unsere Konkurrenz anschauen, machen wir uns ziemlich gut."

Australische Bananen waren auch am Weltrekord für den größten Bananensplit beteiligt.

Für weitere Informationen:
Elisa King
Horticulture Innovation Australia
Phone: +61 403 378 888
Erscheinungsdatum: