"Für viele ist Albanien noch ein relativ unbekanntes Land im Handel von frischen Produkten, aber wir widmen uns immer mehr dem Export. Außer verschiedenen Sorten von Obst und Gemüse bieten wir auch frische Kräuter an. Wir exportieren bereits in verschiedene Länder, aber würden das gern ausbreiten”, sagt Grezda Lauresha vom albanischen Landwirtschaftsministerium. “Dafür erhalten wir 50 Millionen albanische Lek (375.000 Euro) als finanziellen Unterstützung von der Regierung.”
Zusammen mit Berthold Wohlleber von GiZ, einer deutschen Gesellschaft, die Länder im internationalen Handel unterstützt, war Grezda bei der Macfrut in Rimini mit 13 albanischen Gesellschaften, an einem Standplatz, der mit Produkten aus Albanien gefüllt war. “Wir unterstützen das Land im Export an verschiedene Länder und wir beraten sie."
Grezda Lauresha und Berthold Wohlleber.
Ideales Klima
Grezda: “Wir beliefern Ländern wie Polen, Deutschland und die Niederlande, und entsprechen allen Anforderungen, nach denen sie fragen. Wir sehen auch in anderen europäischen Ländern und arabischen Käufern Potenzial.” Sie betont, dass Albanien das ideale Klima hat, um Obst und Gemüse anzubauen. “Wir haben viel Sonne und viel Regen. Deswegen schmecken Obst und Gemüse köstlich. Unsere Kirschsaison fängt Anfang des Jahres an, wodurch wir bestimmte europäische Länder beliefern können, deren eigene Produktion noch nicht angefangen hat. Jedes Gebiet hat sein eigenes Obst und Gemüse. Albanien bietet auch Zitrusfrucht, Trauben und Exoten an.”
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