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''Eine Firma kann nicht mehr ohne die Social Media''

"Google weiß alles über uns. Wir sind ehrlicher gegenüber Google als gegenümber unserer Frau oder unsere Arzt. Die Information, die von den Leuten gegoogelt wurde, kann die Betriebe bei dem Kennenlernen der Zielgruppe behilflich sein. Man möchte zum Beispiel wissen, wie oft man im vergangenen Monat nach Kartoffeln gesucht hat. Das kann man bei Google Trends nachfragen, inklusive die darauf bezogenen Suchaufträge und das Profil der Suchenden", erzählte Daniel Fritz von EU Insight während der Veranstaltung von Freshfel und Profel am 20. Juni.



87 Prozent ist täglich online
2015 hat er schon während einer Freshfel-Veranstaltung einen Vortrag über die Social Media abgehalten. Wir kommen nicht darum herum. "85 Prozent der Menschen haben heutzutage Internetzugriff. Im Jahre 2010 waren es noch 70 Prozent. 87 Prozent der Leute ist täglich online. 8 der 10 EU-Einwohner hat mobiles Internet auf dem Handy. Sie benutzen Internet zum emailen, das Prüfen von Nachrichten und für die Social Media."

Nicht ohne
Noch nicht alle Firmen sind aktiv in den Social Media. "Momentan 46 Prozent. Die Betriebe benutzen die Social Media namentlich, um das Image der Firma zu entwickeln, zur Produktvermarktung, zur Beantwortung von Kundenfragen und zur Mitarbeitersuche. Es ist klar, dass die Social Media Früchte tragen. Wenn man einen Platz im Internet beansprucht, bekommt man einen größeren Teil des Kuchens. Ein Betrieb kann heute nicht mehr ohne die Social Media, sie sind absolut notwendig!"

Google Trends

Über Google Trends kann man die aktuellen Trends im Internet sehen. "Wie ich schon sagte: jeder benutzt Google. Diese Trends sind umsonst erhältlich. Zum Beispiel die Kartoffeln. Man sieht, dass dieses Produkt im Vereinigten Königreich in der Weihnachtszeit mehr gesucht wird. In der ersten KW ist der Suchbegriff Kartoffeln sehr beliebt. Die vier wichtigsten Begriffen waren 'roasted potatoes', 'sweet potatoes', 'potato' und 'potatoes receipe'. In Deutschland sehen diese Trends aber ganz anders aus. Dort werden Kartoffeln manchmal sogar mit Kalorien in Verbindung gebracht. Die Deutschen haben vielleicht Angst, zuzunehmen wenn sie Kartoffeln essen. Google zeigt solche Sachen. Man kann viel mehr Produkte darauf nachlesen, diese Information ist fabelhaft!"

Whole Foods

Whole Foods ist laut Daniel beispielhaft für eine Firma, die sehr gut mit den Social Media umgeht. "Sie sind auf alle Social Media aktiv, unter anderen Facebook, Twitter, Instagram und Snapchat. Für jede Social Media haben sie eine separate Marktstrategie. Auf LinkedIn wird ganz anders kommuniziert als auf Facebook. Sie kennen das Publikum, sie wissen wer ihre Webseite besucht und was sie mögen. Gesetzt, ein Konsument hat eine Frage, dann kommt er nicht in Kontakt mit dem 'ganzen Betrieb', sondern mit einem Mitarbeiter – oft auch aus einem Laden in der Nähe. So wird die Kommunikation personalisiert und haben sie richtig Kontakt mit einem Kunden." Es ist eine Art 'influence marketing' wenn bestimmte Personen etwas über den Betrieb oder das Produkt erzählen in den Social Media. "Es muss nicht unbedingt eine bekannte Person sein. Whole Foods macht es zum Beispiel mittels das 'Weiterposten'. Wenn ein Konsument in Whole Foods zu Besuch war und dort ein schönes Bild gemacht hat, fragt jemand von Whole Foods, ob sie es für den eigenen Account benutzen dürfen. Das möchte fast jeder. So benutzt man positive Nachrichten um sie auf deinem Account weiterzuposten. Man streitet sich momentan sozusagen um die Aufmerksamkeit von Whole Foods. Alles für einen Repost!"

Daten

"Daten stehen ausreichend zur Verfügung", sagt Daniel. "Man sollte sie nur richtig managen. Bestimmte Betriebe benutzen alles was über die Social Media kommuniziert wird. Alles wird sehr sorgfältig in einem CMS-System gespeichert." Man hat seiner Meinung nach verschiedene Möglichkeiten die Konsumenten zu überzeugen. "Nudging ist ein gutes Beispiel. Man sagt die Leute nicht, was sie machen sollen, aber man fördert sie auf eine positive Art und Weise. Oder man inspiriert sie. Cross-selling, oder das Verbinden deines Produkts an einem anderen Produkt, ist auch eine Art nudging. Ein Geburtstagskuchen, dazu gehören natürlich Kerzen."
Erscheinungsdatum: