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Bundesverkehrsminister Dobrindt:

Trassenpreise für Schienengüterverkehr werden um 350 Millionen Euro gesenkt

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat in Berlin zusammen mit Branchenvertretern den Masterplan Schienengüterverkehr vorgestellt. Er wurde an einem vom BMVI eingesetzten Runden Tisch mit der Schienengüterverkehrsbranche erarbeitet und wird gemeinsam mit dem Sektor umgesetzt.

Dobrindt: „Unser Ziel ist, mehr Güterverkehr auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern, den Marktanteil des Sektors zu steigern und die Branche dauerhaft zu stärken. Der Bund wird im kommenden Jahr die Trassenpreise für den Schienengüterverkehr deutlich senken. Dafür stellen wir mit dem Haushalt 2018 350 Millionen Euro bereit. Der Gütertransport auf der Schiene wird dadurch billiger. Darüber hinaus investieren wir in den Ausbau der Infrastruktur, etwa das 740-Meter-Netz für längere Züge, treiben die Digitalisierung und Automatisierung von Transport- und Verladeprozessen voran und fördern Innovationen. Die Unternehmen werden entlastet und wir machen sie leistungs- und wettbewerbsfähiger.“


Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: "Unser Ziel ist, mehr Güterverkehr auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern, den Marktanteil des Sektors zu steigern und die Branche dauerhaft zu stärken." - Foto: Hafen Hamburg / BMVI

Wesentliche Maßnahmen des Masterplans Schienengüterverkehr

- Kosten reduzieren

Mit Inkrafttreten des Haushalts 2018 werden Mittel in Höhe von 350 Millionen Euro in die Senkung der Trassenpreise für den Schienengüterverkehr fließen. Die Freiräume sollen die Unternehmen für Investitionen in Innovationen nutzen.

- Leistungsfähige Infrastruktur bereitstellen

Die für den Güterverkehr wichtigen Strecken und Großknotenpunkte im Schienennetz werden aus-, bzw. neugebaut. Überholgleise ermöglichen den Einsatz längerer Güterzüge (740-Meter-Netz).

- Digitalisierung und Automatisierung vorantreiben

Durch Digitalisierung, etwa die Online-Buchung von Trassen, wird die Kapazität im Netz gesteigert. Digitale Fahrpläne und Regelwerke oder die digitale Trassenvergabe beschleunigen Betriebsprozesse.

Durch (Teil-)-Automatisierung werden Strecken besser ausgelastet und die Leistungsfähigkeit wird insgesamt erhöht. Der Verkehr wird zuverlässiger und preiswerter. Auf einem digitalen Testfeld im Rangierbahnhof München wird die erste automatisierte und digitalisierte Zugbildungsanlage getestet, u.a. zum vollautomatischen Rangieren oder Kuppeln. Das Pilotprojekt soll im Sommer 2017 starten.

Mit einem Bundesforschungsprogramm „Zukunft Schienengüterverkehr“ sollen auch im Eisenbahnbereich Forschungsstrukturen dauerhaft etabliert werden. Dazu gehört eine Förderlandschaft, um Innovationen schneller auf die Schiene zu bringen.

Quelle: Hafen Hamburg
Erscheinungsdatum: