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Schottland:

Gen gefunden zur größeren Hitzebeständigkeit von Kartoffeln

Kartoffeln sind das dritt wichtigste Lebensmittel-Anbauprodukt der Welt, nach Reis und Weizen. Mehr als eine Milliarden Menschen weltweit essen Kartoffeln und die Produktion übersteigt 300 Millionen Tonnen jährlich.

Trotzdem ist die Kartoffel besonders anfällig für Schäden durch Hitze, welche der wichtigste, unkontrollierbare Faktor für Wachstum und Ertag ist. Dies ist im Kontext von globaler Lebensmittelsicherheit und vor allem der schottischen Saatgutindustrie besonders wichtig.

Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, haben Wissenschaftler am James Hutton Institut und der Universität von St. Andrews eine Technik entwickelt, um Hitzebeständigkeit in Kartoffelpflanzen "herzustellen". Damit ermöglichen sie Erzeugern ein wertvolles Werkzeug in ihrer Suche nach Sorten, die gut zum Anbau, für die Industrie und den Einzelhandel geeignet sind.

Indem verschiedene Arten von Kartoffeln verglichen wurden, haben die Forscher eine Version eines Gens gefunden, das an der Reaktion der Pflanze auf Hitze beteiligt ist. Das Team zeigte dann, dass der 'Schalter' der diese Reaktion an und aus schaltet in den resistenten Sorten unterschiedlich ist.

"Unsere Ergebnisse zeigen eine neue Version eines Gens, dass ein Hitzeschock-Protein codiert. Das kann maßgeblich die Stabilität der Erträge bei höheren Temperaturen beeinflussen."

"Die Herausforderung ist es nun, diese Version des Gens in den Programmen für die Kartoffelzucht einzubeziehen, um eine hitzebeständigere Pflanze zu entwickeln."

"Sobald das erledigt ist, bietet diese Forschung viele humanitäre und wirtschaftliche Möglichkeiten und wird in der Zukunft, mit einer sich verändernden Umwelt, die Erträge der Erzeuger sichern."

Erscheinungsdatum: