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Laut Professor David Hughes ist Obacht geboten

"O&G-Sektor verpasst Chancen, die Big-Food Unternehmen ergreifen"

"Eigentlich ist es schwer, von Obst und Gemüse nicht begeistert zu sein. Es gibt Informationen darüber, wie gesund die Produkte sind. Das ist auch bewiesen. Jeder spricht heut zu Tage von Superfoods. Gemüse und Obst sind ein Trend. Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach natürlichen Produkten. Konsumenten wissen, was gut für sie ist. Leider wird dem Wissen nicht immer Folge geleistet. Das ist eine Herausforderung für den O&G-Sektor", sagt Professor David Hughes vom Imperial College während der gemeinschaftlichen Veranstaltung von Freshfel und Profel.

Warnung

Er warnt davon, dass andere große Parteien, die nicht aus diesem Sektor stammen, ihre Chancen wahr nehmen, die der O&G-Sektor nun verpasst. Big Food ist in Schwierigkeiten und wenn wir nicht aufpassen, dann 'verschwinden sie mit der Beute'! Wir müssen die Chancen greifen, bevor es zu spät ist." Er nannte verschiedene Firmen wie zum Bespiele General Mills, Pepsico, Coca Cola und andere neue, innovative, kleine Betriebe wie z. B. Farmhouse Culture oder Bolthouse Farms. Sie bringen neue Produkte auf den Markt, die basieren auf Obst und Gemüse. Der O&G-Sektor muss aufpassen, denn diese Art von Betrieben weiss, wie sie den Konsumenten beeinflussen müssen. Wie sie es auch tun, sie machen es richtig. Der O&G-Sektor ist gut in produzieren aber den Konsumenten verstehen sie weniger gut. Wir müssen wissen, was läuft und auf die Trends reagieren!" Er lies wissen, dass auch O&G-Betriebe erneuern. "Man schaue zu Florette, Dole und Zespri: sie reagieren auf die Salat-, Snack- und Gesundheitstrends. Ein anderes Beispiel ist Body&Brains aus den Niederlanden, die im Beeren-Geschäft aktiv sind und die vermitteln, wie gut diese Produkte für das Gehirn sind. Der Sektor muss das viel öfter machen. Wir müssen heraus schreien, wie gut Obst und Gemüse ist!" 



Gemüse teuer?

Er sagt, dass Gemüse in der Wahrnehmung des Kunden teuer ist. "Es liegt aber an der Betrachtungsweise. Für einen Latte Macchiato von Strarbucks, der von vielen gekauft wird, bezahlen die Leute zum Beispiel genau so viel wie für 500 Gramm Aprikosen. Es geht also auch darum, wie wir es präsentieren. Wir müssen kommunizieren, dass Obst und Gemüse gut bezahlbar ist!" 

Spiralschneider
David nennt viele Trends, u. a. auch Grünkohl. "Wo man auch hinschaut, der ist heut zu Tage überall drin. In Snacks oder als Zutat in Chips. Früher haben die Kühe das zu fressen bekommen, heute ist es ein Trend. Auch andere Gemüsechips-Sorten erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ein Beispiel eines Lieferanten davon ist Nim's." Ein anderer Trend, der ihm aufgefallen ist, sind die Spiralschneider und das Spriralgemüse. "Eine schöne Veränderung des herkömmlichen Gemüse. Konsumenten suchen heut zu Tage nach Lösungen für Mahlzeiten. Wir haben eine Geschichte in der Nahrung, auch Obst und Gemüse, ein Problem formten. Nun müssen wie mit Lösungen kommen." 

Weichobst
Weichobst ist im Vereinigten Königreich ein echter Hit. "Blaubeeren, Himbeeren, rote Johannisbeeren, Erdbeeren: die Leute können nicht genug davon kriegen. Der Markt explodiertt! 2005 hatte Weichobst oder auch 'Fresh Berries' genannte, einen Anteil von 12% von gesamten O&G-Volumen. 2016, also 11 Jahre später, sind das 22%. Heut zu Tage wird es in einigen Supermärkten schon als eigenes Segment geführt. Die haben also Obst und Beeren. Auffallend ist, dass junge Erwachsene gar nicht so viel Weichobst kaufen. Wurde die Zielgruppe ausreichend angesprochen?" Er sieht, dass viele Betriebe in ihren Anzeigen Beeren einsetzen. Auch Betriebe, die nicht aus dem O&G-Sektor kommen. "Zum Beispiel eine Krankenkasse oder eine Dating-Seite für Veganisten: www.veggieromance.com. Auf diese Art und Weise steigt die Bekanntheit von Beeren noch mehr!" Die Avocado ist auch ein wachsendes Produkt. "Die Avocado ist ein sehr beliebtes Produkt und sie wird auf die unterschiedlichsten Manieren präsentiert, von Aavocado-Sushi bis zum Tiefkühlprodukt oder als Mini-Avocado's." Im Trend der Bequemlichkeit werden wir,seiner Einschätzung nach, noch mehr Produkte zu sehen bekommen. "Zwiebeln sind heut zu Tage geschnitten erhältlich, Das ist auch logisch, wer will denn noch selber eine Zwiebel schneiden?" 

Halb Fleisch, halb Gemüse

Er sagte, dass in bestimmten Ländern, wie zum Beispiel in den Niederlanden, viel Fleisch gegessen wird. "Im Vereinigten Königreich wird aktiv angestrebt, den Konsum von Fleisch zu verringern. Tesco hat z. B. 'Fleischbällchen' ohne Fleisch. Es wird auch auf die Gruppe Menschen angespielt, die weniger Fleisch essen wollen - die Flexitarier. Debbie & Andrews, ein Fleischverarbeitungsbetrieb, brachte kürzlich das Fleisch in 'Flexilicious' auf den Markt, darin wird Gemüse verarbeitet. Diese 'gesunde Wurst' besteht nicht mehr zu 100% aus Fleisch und wird schön präsentiert. Auch in MOR Würsten wird Gemüse verarbeitet. Asda kam vor Kurzem mit der Lean & Bean Mince, ein Mix, bei der Gemüse und Fleisch kombiniert werden. Es wird sehr gut verkauft!" 
Erscheinungsdatum: