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BLE Marktbericht KW24/17

Einheimische Erdbeeren herrschten fast monopolartig vor

Erdbeeren
Einheimische Produkte herrschten fast monopolartig vor; lediglich in Köln ergänzten niederländische in minimalem Rahmen die Geschäfte. Durch das sommerliche Wetter wuchs zum einen die Bereitstellung an. Zum anderen verbesserten sich auch die Unterbringungsmöglichkeiten. Trotzdem konnte das Interesse nicht mit der Versorgung Schritt halten, sodass Bestände selten vermeidbar waren. Zudem kamen Rückläufer aus dem LEH, die die Vermarktung der frisch angelieferten Partien belasteten. Konditionelle Probleme ließen nicht lange auf sich warten, was den Abgabedruck erhöhte. Aufgrund einer uneinheitlichen Güte etablierte sich vielerorts eine breit geöffnete Kursschere. Am Freitag stiegen die Bewertungen hin und wieder an; eine Leerung der Läger gelang infolge des freundlichen Kundenzugriffs dennoch.



Äpfel
Die Verfügbarkeit überseeischer Importe dehnte sich kräftig aus. Demgegenüber schränkte sich die Präsenz der europäischen alterntigen Produkte augenscheinlich ein. Generell konnten die Verkäufer aber ihre bisherigen Forderungen bestätigen.

Birnen
Die Versorgung wuchs etwas an und reichte aus, um den Bedarf zu decken. Das Interesse zeigte sich in der Regel recht gedämpft, dennoch beharrten die Händler oftmals auf den Aufrufen der Vorwoche. Italienische Sommerbirnen gewannen ein wenig an Relevanz.

Tafeltrauben
Insgesamt genügte die Verfügbarkeit, um die Nachfrage zu befriedigen. Daher veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich. Für die italienischen Offerten mussten die Forderungen hier und da mengeninduziert gesenkt werden.

Aprikosen
Die Verfügbarkeit verstärkte sich generell und überragte die Nachfrage. Allerdings beharrten die Händler oftmals auf ihren bisherigen Forderungen, bloß in Hamburg gewährten sie Verbilligungen, um den Absatz zu beschleunigen.

Pfirsiche und Nektarinen
Insgesamt hatte sich die Versorgung ausgeweitet und wegen einer zu schwachen Nachfrage kam es immer wieder zu Überhängen. Die Händler versuchten, diese mittels Vergünstigungen abzubauen, was indes nicht vollends gelang. Punktuell wirkten sich konditionelle Schwierigkeiten auf die Bewertungen aus.

Kirschen

Es konnte vorrangig auf spanische Partien zugegriffen werden. Die Anlieferungen von türkischen Napoleon wuchs immens an. Aus dem Inland wurden ebenso reichlichere Mengen bereitgestellt. Das freundliche Interesse konnte mit der expandierten Versorgung nicht Schritt halten.

Kiwis
Die Verfügbarkeit orientierte sich an den Unterbringungsmöglichkeiten. Bei einem steten Geschäftsverlauf veränderten sich die Kurse recht selten.

Zitronen
Konstante Preise waren an der Tagesordnung, da die Versorgung mit der Nachfrage harmonierte. Örtlich bröckelten sie aufgrund der neuen Konkurrenzsituation etwas ab.

Bananen
Die Händler mussten auf die verminderten Unterbringungsmöglichkeiten mit einer Begrenzung der Warenpalette reagieren. Immerhin gelang es in der Regel so, die Kurse auf ihrem bisherigen Niveau zu fixieren.

Blumenkohl
Aufgrund der unaufgeregten Nachfrage blieben Vergünstigungen das einzige Mittel, um den Vertrieb einigermaßen am Laufen zu halten. Dann hoben die Verkäufer die Forderungen an, was jedoch den Absatz postwendend verlangsamte.

Salat
Dominierender Kopfsalat aus dem Inland vermochte mit ansehnlichen Pro-Kopf-Gewichten und ansprechender Qualität zu überzeugen. Die Notierungen konnten daher ohne Schwierigkeiten ihr bisheriges Level sichern.

Gurken
Die einheimischen Zufuhren von Schlangengurken hatten sich weiter verdichtet. Die Niederlande und Belgien komplettierten das Geschäft. Ungeachtet eines belebten Interesses ließen sich nicht überall sämtliche Angebote restlos unterbringen. Punktuell bröckelten die Preise deswegen marginal ab.

Tomaten
Generell war der Markt mit den gängigen Sortengruppen überreichlich ausgestattet. Der Druck wuchs an. Der Absatz verbesserte sich zwar, hielt aber mit den expandierenden Abladungen nicht Schritt. Trotzdem vermochten die Händler die Bewertungen meistens auf einem relativ stabilen Niveau zu fixieren.

Gemüsepaprika

Örtlich harmonierte die Bereitstellung derart mit dem Interesse, dass man die Preise ein wenig anheben konnte. Für gewöhnlich sackten die Notierungen jedoch ab, da zum einen die Abnahme ungenügend und zum anderen die Konkurrenz durch marokkanische Zufuhren zu groß war.

Spargel
Das Angebot aus dem einheimischen Anbau beschränkte sich zusehends. Die Nachfrage tat dasselbe. Standardofferten ließen sich immer schwerer unterbringen. Demgegenüber genossen Stangen hervorragender Qualität hinlänglichen Zuspruch.

Zwiebeln
Generell herrschte ein stetes Geschäft vor. Die Notierungen verharrten oftmals auf dem Niveau der Vorwoche. Nur in München und Hamburg sanken sie interessenbedingt ein wenig ab.

Lesen sie hier den vollständigen Marktbericht.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: