Neues von den rheinischen Bauern
Natürlich können die Landwirte nicht jedes Gemüse zu jeder Zeit produzieren, denn alle Pflanzen haben ihre Vorlieben, erklärt der RLV. Während es im Winter Porree und Grünkohl gibt, fühlen sich im Sommer frische Salate oder Tomaten wohl. Und natürlich gibt es noch die rheinischen Exoten, die man nur für eine kurze Saison hat, Spargel zum Beispiel.
Dank ausgefeilter Technologien und dem Einsatz von Gewächshäusern bietet das Rheinland viele Möglichkeiten für den Anbau von Gemüse. Gerade in der Region am Niederrhein bauen viele Landwirte Gemüse an. Dabei reicht die Bandbreite über viele verschiedene Sorten. Kohl, Kartoffeln, Zwiebelgemüse, Gurken und Tomaten sind hier nur einige Beispiele, so der RLV.
Dabei empfiehlt der Verband, auf regional und saisonal Erzeugtes zu setzen. Man weiß einfach genau, wo das Gemüse herkommt und wie es produziert wurde. Der Landwirt ist an gesetzlich festgelegte Standards und Vorschriften gebunden, die strengen Kontrollen unterliegen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit empfiehlt es sich laut RLV, mal einen Blick in den Saisonkalender zu werfen. Deutsches Wintergemüse enthält ebenfalls alle wichtigen Nähstoffe und sollte daher ruhig fest mit in den Speiseplan eingebaut werden. So vermeidet man lange Lagerung und unnötigen CO2-Ausstoß. Und am Ende des Winters kann man sich auch wieder richtig freuen: zum Beispiel auf den ersten deutschen Spargel! Weitere Infos gibt es unter www.die-rheinischen-bauern.de.
Quelle: RLV