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Hüten sie sich vor Identitätsbetrug

E-Mail von Verlader eines niederländischen Importeurs gehackt

Dass man als O&G-Händler aufpassen muss vor E-Mails von Supermarkteinkäufern, die auf einmal ganze LKW-Ladungen voll Handel bei einem bestellen, möge bekannt sein. Aber heut zu Tage wird ein Identitätsbetrug sehr viel raffinierter eingefädelt. Kürzlich bekam z. B. ein Importeur aus Barendrecht in den Niederlanden die Bitte von einem Versender von Übersee, einen Vorschuss zu zahlen. Die Mail war in dem Stil erstellt, in dem der Versender immer kommuniziert. Es gab ein Problem: jemand hatte sich unerlaubten Zugriff zu seinen E-Mails verschafft. 

"Mein Versender schrieb mir eine E-Mail, ob ich bitte so schnell wie möglich seine Lieferanten von Chemikalien in China bezahlen könnten, weil er Ware am Kai stehen hat. Ob ich ihm mal eben 180.000 Euro überweisen würde. Da ich aber bereits vor einigen Wochen eine Vorschuss für die neue Saison überwiesen hatte, verstand ich es nicht so recht. Als ich ihm dann eine Mail geschickt hatte, lautete die Antwort, dass wir doch bereits 'seit Jahren Freunde seien'. Er schrieb in exakt dem selben Stil und und kannte alle Details. Hierbei handelt es sich um Kriminelle, die sich gut eingelesen haben", sagt der Importeur. 

"Das Dumme war, dass ich meinen echten Versender zu dem Zeitpunkt nicht erreichen konnte. Eineinhalb Tage später hatte ich ihn dann endlich am Telefon und stellte sich heraus, dass er von nichts eine Ahnung hatte. Glücklicherweise habe ich den Betrag nicht überwiesen. Bei E-Mails von Lieferanten, die beispielsweise sagen, dass die Bankverbindungen sich geändert haben, sind wir sind besonders wachsam geworden. Die Regel bei uns ist nun, dass wir solche Mitteilungen nun umgehend telefonisch kontrollieren. Was wir auch machen ist, dass wir nur 100 Dollar überweisen und der Rest erst, wenn wir eine Reaktion erhalten haben."

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