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Viel Babynahrung auf der Basis von Obst und Gemüse in den USA enthält Blei

Gut 20% der getesteten Babynahrung enthielt mehr Blei als andere Lebensmittel, so ein neuer Bericht. Fruchtsäfte waren die größten Übeltäter, mit Blei in 89% der Traubensäfte, 67% der gemischten Fruchtsäfte und 45% der Birnensäfte. Die Forscher fanden außerdem mehr Blei in den Apfel- und Traubensäften die speziell für Kinder vermarktet werden, als in den regulären Ausführungen.

Neben anderen Arten der Babynahrung waren Wurzelgemüse besonders auffällig: In 65% der getesteten Karottenprodukten war mehr Blei als in regulären Karotten. Außerdem wurden in 47% der Kekse und Kräcker, 29% der Früchte und Säfte, und in 4% der Müslis Blei gefunden.

Die Umweltverteidigungsfolds (EDF), welche die Studie in Auftrag gegeben hat, fordert von der Regierung und den Herstellern nun eine Senkung der Bleianteile in den Lebensmitteln. In der Zwischenzeit empfehlen Academy-Experten eine vielseitige Ernährung der Kinder und eine Einhaltung der empfohlenen Verzehrmengen, sowie eine Einschränkung anderer Blei-Quellen.

Blei wurde schon mit Gesundheits- und Verhaltensproblemen, sowie Lernschwächen in Verbindung gebracht. Keine Menge des Stoffs wird als sicher angesehen. Um die Einnahme von Blei über Lebensmittel zu erforschen, hat die EDF Daten der Food and Drug Administration's (FDA's) Total Diet Study aus dem Zeitraum zwischen 2003 und 2013 in Betracht gezogen. Diese fand Blei in 20% der 2.164 getesteten Babynahrungen und in 14% der weiteren getesteten Lebensmittel. Unter den 57 analysierten Arten der Babynahrung, wiesen 52 in mindestens einer Probe Blei auf. Die Namen der Hersteller jedoch wurden nicht bekanntgegeben.

Erscheinungsdatum: