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Peter Van den Broeck von Remant Cool Logistics:

"Binnenschifffahrt notwendige Alternative zum Transport über die Straße"

Jede Form des Transports bringt seine eigenen Vor- und NachteilE mit sich mit. Peter Van den Broeck von Remant Cool Logistics teilt während der FVPhouse-Veranstaltung im Hafenhaus in Antwerpen mit, was die Möglichkeiten des inländischen Güterverkehrs sind. "Man nehme die LKW's. Der Transport über die Straße geht schnell und einfach aber die theoretischen Kosten, wie z. B. die Wartezeiten, müssen zu den Kosten hinzugezählt werden", sagt Peter während der Präsentation. "Diese Form läuft nur wie geschmiert, wenn es keine Staus gibt." 


Peter Van den Broeck von Remant Cool Logistics

"Der Transport über Schienen, könnte eine Alternative sein, obwohl die Möglichkeiten hier eingeschränkter sind als über die Strasse. Über die Schiene ist ein Transport von Tür zu Tür nicht möglich, außer wenn der Betrieb über eine eigene Schienenverbindung verfügt, was aber nicht oft der Fall ist." 

Eine andere Alternative ist die Binnenschifffahrt, auch wenn da, laut dem Sprecher, noch teilweise der Transport über die Strasse hinzukommt. "Wenn am Flusslauf, der bei ihrem Betrieb verläuft, kein Kai angelegt ist, dann ist am Anfang oder am Ende des Transports, der Transport über die Straße notwendig. Wenn die Abstände nur kurz sind, dann fallen die Staus oftmals weg, weil die Straßen nicht so sehr in der Nähe von Seehäfen liegen." " 

Möglichkeiten
Seiner Ansicht nach ist es wichtig, dass Gütertransporteure die Scheuklappen absetzen und sich nach alternativen Transportmitteln umschauen, die untereinander und dicht ergänzend genutzt werden können. Es gibt unterschiedliche Manieren, Güter zu verfrachten. Man nehme den kombinierten Transport, der sowohl über das Meer als auch über die Straße geht. Eine andere Möglichkeit ist der multimodale Transport des Produkt über Schienen, Straßen und das Wasser. Beim intermodalen Transport werden die selben Transportmittel eingesetzt, nur dann mit verpackten Produkten wie z. B. Containern. Wenn ein Hafen tri-modal eingerichtet ist, heißt das, dass der Hafen von den drei Transportmitteln, nämlich Binnenschifffahrt, Straße und Schiene Gebrauch macht. Es ist die Kombination, die für Flexibilität sorgt." 

Kostenfaktor
Transport über die Straße bleibt ein wichtiger Schalter nach Ansicht des Sprechers. "Wenn wir z. B. zu intermodalen Transport schauen, ist das auch gleichzeitig der größte Kostenfaktor", setzt er fort. "Etwa 25 Prozent der Kosten geht an das Trajekt der Binnenschifffahrt, 30 Prozent zum Verladen und 45 Prozent zum Vor- oder Nachtransport. Ein Teil der großen Verkehrsdichte auf unseren Strassen könnte vermieden werden, wenn wie einen großen Teil der Tiefkühltransporte in Refeer-Containern auf den Binnengewässern verfrachten würden. Auf diese Weise tragen wir zur Verringerung der Zahl der LKW's auf unseren vollen Straßen bei." 

Das letztendliche Ziel ist es laut Peter, die Redereien so weit zu bekommen, das Refeer-Container im Inland mit Pre Trip Inspektion (PTI) und frei von Kosten wie z. B. Miete, eingesetzt werden können. "PTI ist eine verpflichtete Kontrolle der Refeer-Container, damit die Container umgehend wieder für den Export eingesetzt werden können. Auf dieses Weise kommt man zu idealen "one-way" Transporten. Diese Lösung ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich eine nachhaltige Lösung für die Organisation von (Tiefkühl) Gütertransporteuren in Belgien und den umliegenden Ländern wie die Niederlande, Deutschland, Frankreich und Luxemburg. 
 
Für mehr Informationen:
Peter Van den Broeck
Remant Cool Logistics 
Oudeleeuwenrui 25
2000 Antwerpen
Belgien
T: +32 (0)3 303 26 00
Erscheinungsdatum: