Mehr Container
Die Gesamtfläche von Port of Antwerp beträgt gute 13.000 Hektar. "Wir sind der zweitgrösste Hafen in Europa und haben 2016 insgesamt 214 Millionen Tonnen umgeschlagen. Hiervon waren 118 Millionen Tonnen Produkte aus Containern und 8,6 Millionen Tonnen aus Refeer-Containern." Es besteht ein spührbarer Wachstum von 1 Millionen Tonnen verderblicher Gütern innerhalb von drei Jahren. "2016 haben wir im Hafen von Antwerpen 9,2 Millionen Tonnen verderbliche Güter verarbeitet." Die zwei Terminals in dem Hafen, wo auch noch herkömmliche Obstschiffe anlegen, sind Eurofruitports und BNFW.
Der Containerriese von Maersk im Hafen von Antwerpen.
Neue Linien
Maartje sagt, dass der Hafen von Antwerpen einen zentralen und attraktiven Standort hat. "Die Verbindungen zum Hinterland sind gut und vor hier aus legen täglich Schiffe ab, die weltweit in alle Richtungen ausfahren. Auf dem Gebiet von verderblicher Ware haben wir kürzlich verschiedene neue Linien dazu bekommen. Wir sind z. B. die erste Anlaufstelle für die Verbindung von CMA-CGM aus dem karibischen Gebiet, AEL aus Westafrika und MSC & HLAG aus Chile, Peru und Panama."
Zunahme Container
Der erste Refeer Container, der erfolgreich Obst und Gemüse verfrachtet hat, war der Dunedin im Jahre 1882. Das erzählte Dries van Gheluwe als Ergänzung zur Ansprache von Maartje. 1990 wurden erst 16% von allen Produkten in Containern verfrachtet, heute ist das mehr als die Hälfte. Also eine ansehnliche Zunahme!" Dries hebt hervor, dass die schnelle Abfertigung im Hafen von Antwerpen ein großer Vorteil ist. "Außerdem sind wir führend auf dem Gebiet von Innovation.
Mexico
Maartje sprach auch über Trends und aktuelle Themen wie z. B. den Brexit. "Das Vereinigte Königreich ist ein wichtiger Kunden für den Hafen von Antwerpen. Wir vertreten den Standpunkt, dass der Handel unverändert und mit so wenig Hindernissen wie möglich weiter laufen kann." Mexiko ist ihrer Einschätzung nach ein Land, in dem der Landbau und der Export sehr schnell wachsen. "Dieses Land hat für Europa ein grosses Potential. Sie exportieren viele Avocados, Mangos und Papayas." Was den Export betrifft, schaut Maartje nach China, wo die Mittelklasse stark zunimmt und europäische Nahrungsmittel immer beliebter werden.
Für mehr Informationen:
Maartje Driessens
Business Development Manager
Havenbedrijf Antwerpen NV
Havenhuis
Zaha Hadidplein 1
2030 Antwerpen, Belgien
+32 3 229 65 98
Maartje.Driessens@portofantwerp.com
www.portofantwerp.com