Wetterbedingungen beeinflussten Qualität der Erdbeeren
Die Präsenz der dominierenden inländischen Chargen wuchs kontinuierlich an. Allerdings wirkten sich die Wetterbedingungen negativ auf die Kondition der Früchte aus. So erhöhte sich der Anteil der Offerten mit Haltbarkeitsschwächen, weshalb die Händler ihr Angebot örtlich immer wieder nachsortieren mussten. Und selbst zu Forderungen von 0,50 bis 0,70 € je 500-g-Schale gelang eine Räumung nicht durchgängig. Der Hauptteil des Sortimentes war indes merklich teurer, doch selbst exklusive Partien erzielten nur selten mehr als 1,70 € je Pfund. In München und Berlin fiel die Versorgung viel zu umfangreich aus, sodass vor allem im Süden Deutschlands die Notierungen regelrecht abstürzten. Überhänge waren dennoch nicht zu vermeiden. Lediglich Köln berichtete von einem freundlichen und zügigen Abverkauf zum Wochenende hin. Hier etablierte sich infolge uneinheitlicher Qualitäten indes eine weite Preisspanne. Ergänzenden Charakter hatten die Niederlande und Italien, die sich jeweils mit sehr geringen Mengen am Geschehen beteiligten.
Bild: BLE
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung