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BLE Marktbericht KW23/17

Hohes Angebot einheimischer Gurken, Preise nehmen ab

Gurken
Deutschland dominierte vor den Niederlanden und Belgien den Handel mit Schlangengurken. Die Verfügbarkeit fiel oftmals zu umfangreich aus; die Nachfrage konnte mit ihr kaum Schritt halten. Die Preise kannten daher nur eine Richtung: Sie tendierten abwärts. Insbesondere die belgischen Erzeugnisse vergünstigten sich. Eine Räumung wollte trotzdem nicht grundsätzlich gelingen. Hier und da konnten zum Wochenende hin dank verbesserter Unterbringungsmöglichkeiten die Preise für niederländische und inländische Partien wieder leicht erhöht werden. Minigurken kamen zu gleichen Teilen aus den Niederlanden und dem Inland. Die Türkei ergänzte mit geringen Abladungen. In diesem Segment verbilligten sich die einheimischen Offerten, die Importe verteuerten sich dagegen ein wenig.

Äpfel
Mit Pink Lady aus Südafrika und Neuseeland wurde die Warenpalette erweitert. Federführend im Bereich der Importe aus Übersee blieben neuseeländische Royal Gala und Braeburn.

Birnen
Wie zuvor setzte sich das Sortiment vorrangig aus Packham`s Triumph, Abate Fetel und Forelle zusammen, die aus Südafrika, Chile und Argentinien stammten. Die Anlieferungen begrenzten sich zwar, genügten aber, um den Bedarf hinlänglich zu decken.

Tafeltrauben
Meist prägten die Abladungen aus Chile und Südafrika die Szenerie. Generell reichte die Verfügbarkeit aus, um das Interesse zu stillen. Demzufolge blieben die Notierungen häufig konstant.

Erdbeeren
Die Präsenz der dominierenden inländischen Chargen wuchs kontinuierlich an. Allerdings wirkten sich die Wetterbedingungen negativ auf die Kondition der Früchte aus. So erhöhte sich der Anteil der Offerten mit Haltbarkeitsschwächen, weshalb die Händler ihr Angebot örtlich immer wieder nachsortieren mussten.

Aprikosen
Spanische Offerten überwogen vor italienischen und französischen. Insgesamt herrschte eine ruhige Nachfrage vor, die problemlos bedient werden konnte. Die Notierungen bewegten sich meist nicht gravierend.

Kirschen
Die Präsenz der inländischen Produkte weitete sich offensichtlich aus. Für gewöhnlich prägte Spanien vor der Türkei und Italien das Geschehen. Grade die Abladungen türkischer Napoleon dehnten sich augenscheinlich aus.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanien dominierte, Italien komplettierte das Geschäft. Die Anlieferungen verstärkten sich und überragten mancherorts die Unterbringungsmöglichkeiten. In diesen Fällen waren Vergünstigungen kaum zu vermeiden.

Kiwis
Bei einer Verfügbarkeit, die hinreichend auf den Bedarf abgestimmt wurde, veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich. Neuseeland prägte inzwischen mit deutlichem Abstand das Geschehen.

Zitronen
Generell harmonierten Versorgung und Nachfrage hinreichend miteinander, sodass die Kurse meist stabil blieben. Hier und da kam es zu leichten Verteuerungen.

Bananen
Die Bereitstellung wurde hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt. Demzufolge waren hinsichtlich der Notierungen keine gravierenden Veränderungen auszumachen.

Blumenkohl
Einheimische Anlieferungen prägten das Geschehen; belgische rundeten es in sehr kleinem Rahmen ab. Die sehr gedämpfte Nachfrage konnte mit der Verfügbarkeit nicht Schritt halten.

Salat

Eissalat stammte überwiegend aus dem Inland; die Niederlande ergänzten auf einigen Plätzen mit überaus geringen Mengen. Angebotsbedingt waren die Verkäufer oftmals gezwungen, ihre Aufrufe zu reduzieren.

Tomaten

Die Versorgung überstieg den Bedarf bei Weitem, die sehr üppigen Anlieferungen waren kaum unterzubringen. Demzufolge tendierten die Kurse sehr häufig abwärts. Dennoch klappte eine Lagerleerung nicht durchgängig.

Gemüsepaprika

Die Niederlande prägten vor der Türkei das Geschehen. Chargen aus Belgien komplettierten, während Deutschland, Marokko und Spanien nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Versorgung schränkte sich zwar ein, genügte in der Regel aber, um den Bedarf zu decken.

Spargel
Langsam, aber sicher biegt die Saison auf die Zielgrade ein. Die Verfügbarkeit schränkte sich merklich ein. Der Bedarf konnte nicht komplett befriedigt werden, weshalb die Notierungen oftmals aufwärtsstrebten.

Zwiebeln
Die Präsenz der dominierenden spanischen und ergänzenden chilenischen Gemüsezwiebeln genügte, um den Bedarf zu decken. Mancherorts fiel die Bereitstellung zu umfangreich aus, weshalb die Preise abbröckelten.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: