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In vielen Region Italiens herrscht weiterhin Trockenheit

Der Regenmangel beunruhigt in verschiedenen Regionen Italiens den Agrarsektor ( Die Regenfälle im Frühjahr liegen beinahe 50% unter normal, nach einem besonders trockenem Winter mit einem Wasserdefizit von 48%). Auf Sardinien, besonders im Kerngebiet, wurde eine Maßnahme zur Rationalisierung des Wasserverbrauchs eingeführt und somit die Wassersaison in den Bezirken zu schützen, die durch den gefluteten Maccheronis Damm, Fluss Posada, versorgt werden.

Ambrogio Guiso, Vorsitzender des Konsortiums Bonifica della Sardegna centrale (Rekultivierung Zentralsardiniens) erläutert: "Die Daten über die Wasservolumen im Inneren des Stausees induzieren einen aufmerksamen Verbrauch der vorhandenen Ressourcen und für die kommende Monate wurde der Wasserverbrauch schon programmiert".

Auf Basis der Daten der Generaldirektion der Agentur der Flussgebietseinheit wurde ein umsichtiger Gebrauch in den Kommunen Siniscola, Torpè, Posada, Budoni und San Teodor angeordnet. Ab dem 12. Juni werden die Mitglieder aufgefordert, kein Wasser ab 11 bis 15 Uhr und von 22 bis 6 Uhr morgens zu gebrauchen.

Die Bürgermeister aus Escolca, Mandas, Gergei, Nuragus, Seulo und Laconi reichen bei der Region, unter Zustimmung spezifischer Beschlüsse, den Ausnahmezustand auf Grund der Trockenheit ein. Die involvierten Strukturen müssen umgehend aktiviert und besondere Maßnahmen getroffen werden, da die Situation mittlerweile kollabiert und die Überlebenschancen des Agrarbereichs in seriöse Bedrängnis gerät.

Auch in Apulien herrscht Ausnahmezustand.
Hier leitet eine Studie der Coldiretti zu dem Schluss, dass es seit 2012 bis heute einen 26%igen Regenrückgang zu verzeichnen gibt. In der geprüften Periode wurden 146,7 Millimeter Niederschlag gemessen, während in den ersten 3 Monaten in 2012 noch 197,5 Millimeter fielen. In dem Dossier hat die Coldiretti Apulien die Effekte auf den Feldern durch die Tropikalisiserung des Klimas analysiert, u.a. " den Verlust der Produktion, Kostenzunahme bei der Aussaat, weitere Bearbeitung, Ankäufe neuer Pflanzen und Saatgut".

Beginn dieser Woche startet in der Emilia Romagna die Anfrage des nationalen Notstandes bei der Regierung zur Wasserkrise, die das gesamte Territorium getroffen hat, die durch Stefano Bonacci, Präsident der Region, unterzeichnet wurde.

Der nationale Notstand, den die Region so schnell wie möglich zugesprochen haben will, ermöglicht es, besondere Maßstäbe zur Bewältigung der Situation anzuwenden, die besonders die Sektoren des Trinkwassers und den Agrarsektor betreffen.

Die geringen Niederschläge - zusammengetragen seit Oktober 2016 bis heute- haben die Erhebung der Wasservorräte getroffen, sowohl beim Oberflächenwasser, Stauseen und den Wasserläufen, als auch die Grundgewässer. Die größten Defizite sind in den Provinzen Piascenza und Parma zu verzeichnen, wo im letzten Mai die Regenfälle bis zu 40-50% geringer ausfielen als erwartet (d.h. zwischen 200 und 300 Millimeter weniger).

Weniger intensiv, jedoch konsistent, der Wassermangel in dem zentral-östlichem Gebiet, mit 20 bis 40%igem Defizit ( im Bezirk Reggiano, Modena, und ein großer Teil der Romagna) und mit 20% weniger (Ferrara, Bologna, und Nachbarbereiche Ravennas). Nur an der Küste scheint es keine Schwierigkeiten zu geben.

Für die kommenden 15 Tagen sind keine Variationen des Wetters vorhergesehen, darum geht man von einem weiterem Rückgang der aktuellen Wasservorräte aus.
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