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Costa Rica: Ananas und Bananen sind wichtigsten Exportprodukte für Europa

Ananas, Bananen und Zuckerrohr machen 98% der Bio-Exporte Costa Ricas nach Europa aus, dies ist der Hauptmarkt für diese Art von Gütern.

Diese Angaben finden sich im Report des Jahres 2016, veröffentlicht vom Nationalen Organischen Landwirtschaftsprogramm, welches zum Staatlichen Pflanzärtlichen Service (SFE) gehört.

Laut dieser Daten bestehen 60% der Verkäufe aus Ananas, 27% aus Bananen und 11% aus Zuckerrohr.

Die restlichen Exporte sind verteilt auf Produkte wie Kakao, Kaffee, Papaya, Guave, Ingwer, Sternfrucht und Acai.

Die Zulassung zum Bio-Anbau erfordert eine Reihe von Praktiken, welche die Nutzung von Chemikalien zur Kontrolle von Schädlingen und Krankheiten, sowie zur Düngung, ausschließen. Diese Zertifizierungen gibt es sowohl für Betriebe mit landwirtschaftlicher Produktion, wie auch solche die auch Tiere züchten (Milch, Schweine, Ziegen und andere).

Insgesamt hat Costa Rica im letzten Jahr 13,72 Millionen Kilo Bio-Lebensmittel nach Europa versendet, wo der Konsum dieser Art von Produkten in den letzten Jahren besonders angestiegen ist.

Zusätzlich besitzt Costa Rica ein Zertifikat der EU, welches eine Anerkennung der Bio-Programme des Landes beinhaltet. Dieses Zertifikat wurde einigen autorisierten Organisationen in Costa Rica zugeschrieben und ermöglicht einen Handel mit Lebensmittel in EU-Ländern.

Nachfrage
Ingenieurin Maria Fernanda Reyes, ehemalige Direktorin des Programmes sagte, die hohe Konzentration liegt an der großen Nachfrage für diese speziellen Produkte.

Die Exporteure von Ananas, Bananen und Zuckerrohr (gewöhnlich als Rohzucker versendet) hatte schon immer einen starken Markt in der EU, der nicht nur das aufnimmt was aktuell dort hin verschifft wird sondern noch einen größeren Bedarf hat.

Tatsächlich sind die kleinen Mengen der Bio-Produkte der Grund für geringe Lieferungen.

In Costa Rica werden diverse Produkte biologisch angebaut, vor allem Früchte und Gemüse, jedoch verbleibt der Großteil dessen auf dem einheimischen Markt.

Im Allgemeinen (Lebensmittel für den einheimischen Konsum mit einbezogen), sind im Land fast 8000 Hektar für den Bio-Anbau registriert (2016). Das ist ein leichter Anstieg zum Vorjahr.

Von der Gesamtmenge sind 2982 Hektar für Bananen bestimmt, 1404 für Ananas, 696 für Kaffee, 457 Zuckerrohr, und 388 für Gemüse. Der Rest ist auf verschiedene andere Produkte aufgeteilt, darunter Bohnen, Maniok, Heilpflanzen, Maulbeeren, Vanille, Aloe, Papaya und Noni.


Quelle: eleconomista.net

Erscheinungsdatum: